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Harvard-Studie:

Erneuerbare Energien verbessern die Gesundheit

Forscher der Harvard University haben den monetären Wert erneuerbarer Energien durch eine Verbesserung der Gesundheit in einer Studie ermittelt. Demnach können Energieeffizienz und CO2-arme Technologien eine Region Kosten zwischen 5,7 und 210 Millionen Dollar jährlich ersparen. Dass es Kostenersparnisse im Gesundheitswesen geben würde, wenn sich die Luft verbessert, ist längst klar. Die Wissenschaftler der Harvard Universität haben das Phänomen nun aber genauer untersucht.

Dafür haben sie ein hochaufgelöstes Modell entwickelt. Das simuliert und vergleicht den finanziellen Einfluss von vier Arten erneuerbarer Energien oder Effizienz auf das öffentlichen Gesundheitssystem und den Klimaschutz in sechs Regionen in Mid-Atlantic und untere Great Lakes in den Staaten. Dabei zeigte sich, dass sich jährlich 5,7 bis 210 Millionen Dollar einsparen lassen. Dabei trat auch der Erfolg der richtigen Maßnahmen in Abhängigkeit von der Region hervor.

"Diese Studie zeigt, dass Erneuerbare und Effizienz einen substanziellen Vorteil für Klima und Gesundheitssystem haben können und dass die Ergebnisse in n."einer Kosten-Nutzen-Analyse eine wichtige Rolle spielen könnte", so Autor Jonathan Buonocore. Zudem habe die Studie gezeigt, dass die Klima- und Gesundheitsvorteile ähnlich sind.

In den USA soll künftig der Clean Power Plan (CPP) der Umweltschutzagentur EPA dafür sorgen, dass Emissionen reduziert werden. Dabei werden vor allem Kohlekraftwerke, die für rund 80 Prozent der US-Klimagase verantwortlich sind, unrentabel. (Nicole Weinhold)