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Solarwatt präsentiert zukünftige Strategie des Unternehmens und neues Komplettsystem

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Mit Solarwatt Home hat das Dresdner Unternehmen ein Komplettsystem für die Energiewende im Gebäude vorgestellt. Solarwatt stelle damit die Weichen für die Zukunft. „Mit unserer intelligenten Energielösung Solarwatt Home sorgen wir dafür, dass Eigenheimbesitzer und Unternehmen in ganz Europa zu jeder Zeit die für sie günstigste und sauberste Energie verwenden können“, beschreibt Geschäftsführer Benjamin Frank das Ziel. „Das funktioniert nur, indem wir alle Sektoren wie Strom, Wärme und Mobilität zusammenbringen und Solarstrom vom Hausdach intelligent mit dem Stromnetz verbinden.

Energiemanagement mit KI

Genau dies tue Solarwatt Home. Denn das System besteht aus der Hardware wie Solarmodule, Batteriespeicher, Wärmepumpe und Wallbox, einer intelligente Software sowie Dienstleistungen und Services. Dies hat Solarwatt zu einem maßgeschneiderten Energiepaket für Privathaushalte und Unternehmen geschnürt. Die Steuerung und Optimierung der gesamten Solaranlage übernimmt der Solarwatt Manager.

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Dieses KI-basierte Energiemanagement stellt sicher, dass die Gebäudeeigentümer und Gewerbetreibenden einen möglichst hohen Anteil des selbst erzeugten Solarstroms im eigenen Haushalt oder Unternehmen verbrauchen. „Jede erzeugte Kilowattstunde wird genau dort verwendet, wo es mit Blick auf die Kosten und die Umwelt am sinnvollsten ist“, erklärt Peter Bachmann, Einkaufsleiter (CPO) von Solarwatt.

Dynamische Stromtarife verarbeiten

Das Energiemanagement kann so die Kosten für Hausstrom, Heizung oder Elektromobilität massiv senken. Das komplette System kann auch dynamische Stromtarife in die Steuerung mit einbeziehen. „Mithilfe von KI-Algorithmen berechnen wir für unsere Kunden sehr individuell, wie die Energie aus der Solaranlage eingesetzt wird und wann sie bestenfalls Strom aus dem Netz dazukaufen sollten“, beschreibt Peter Bachmann das Prinzip. „In die Berechnungen fließen beispielsweise Wetterdaten mit ein, das Nutzungsverhalten im Einfamilienhaus oder dem Gewerbebetrieb, die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien generell – und natürlich der Preis der Energie an der Strombörse.“

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Dann wird er Solarwatt Manager beispielsweise den Speicher befüllen, wenn der Strom besonders günstig ist. „In diesen Zeiten macht es selbstverständlich ebenfalls Sinn, ein Elektroauto zu laden oder den Wärmespeicher der Wärmepumpe für die Abendstunden vorzubefüllen“, erklärt Peter Bachmann.

Neues Modul seit Anfang 2024 erhältlich

Für das Komplettpaket hat Solarwatt mit dem Vision-Portfolio auch neue Komponenten entwickelt. Herzstück des Systems bleiben die Glas-Glas-Module Panel Vision. Mit ihrer Topcon-Zelltechnologie liefern sie eine Leistung von bis zu 450 Watt. Diese Module sind bereits seit Anfang 2024 verfügbar.

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Nagelneuen Speicher präsentiert

Neu hinzugekommen ist der Speicher Battery Vision. Er ist modular aufgebaut und kann so mit Kapazitäten zwischen 2,6 bis 182 Kilowattstunden aufgebaut werden. Im Speicher seien höchste Sicherheitsstandards implementiert, die aktuell und zukünftig im Rahmen der europaweit gültigen Batterieverordnung gefordert werden. Der neue Speicher ist auch notstromfähig und bringt ausreichend Leistung für die Sektorenkopplung mit. Lieferstart der Battery Vision ist Januar 2025.

Der neue Speicher im schicken BMW-Design ist modular aufgebaut. Er löst das bisherige Gerät von Solarwatt ab.

Solarwatt

Der neue Speicher im schicken BMW-Design ist modular aufgebaut. Er löst das bisherige Gerät von Solarwatt ab.

Bidirektionale Ladesäule angekündigt

Zu diesen beiden Komponenten kommen noch ein ein- und ein dreiphasiger Wechselrichter, die für Solarleistungen zwischen drei und 15 Kilowatt ausgelegt sind. Solarwatt hat mit dem Charger Vision auch eine eigene Wallbox zum Laden von Elektroautos neu im Portfolio. Diese AC-Wallbox ermöglicht solares Überschussladen und verfügt über ein dynamisches Lastenmanagement. Für den Lieferstart im Januar 2025 hat Solarwatt außerdem noch mit dem Charger Max einen Premiumladepunkt angekündigt, die auch bidirektionales Laden ermöglicht. „Über Solarwatt Home wird somit auch das E-Auto zukünftig in die ganzheitliche Energieoptimierung integriert“, erklärt Peter Bachmann.

Die neue Wallbox wird es ab Anfang des kommenden Jahres geben. Dann ist auch eine bidirektionale Version angekündigt.

Solarwatt

Die neue Wallbox wird es ab Anfang des kommenden Jahres geben. Dann ist auch eine bidirektionale Version angekündigt.

Sektorenkopplung wird zum Standard

Solarwatt übernimmt auch die Planung und Installation der Solaranlage, der Wärmepumpe und der Ladestationen, wie Benjamin Frank erklärt. „Die Kopplung von Strom, Wärme und Mobilität ist hochkomplex, deshalb kommt es darauf an, dass die verschiedenen Puzzleteile perfekt ineinanderpassen und genau das stellen wir sicher“, betont der Solarwatt-Chef. „Gemeinsam mit unseren starken Partnern wie Stiebel Eltron und BMW machen wir Sektorenkopplung zum Standard in Deutschland und ganz Europa. Dann sprechen wir über CO2-Einsparungen von 500 Millionen Tonnen pro Jahr, die dadurch möglich werden“, sagt Benjamin Frank. (su)