Die Photovoltaikbranche in Österreich ist auf Erfolgskurs. Immerhin wurden im vergangenen Jahr erstmals mehr als ein Gigawatt Solarleistung neu errichtet. Doch der Ausbau muss schneller gehen. Wie und vor allem mit welchen Technologien dies gelingen kann, ist unter anderem ein Thema der diesjährigen Photovoltaik- und Speicherkonferenz, die PV Austria und die Technologieplattform Photovoltaik (TPPV) am 7. und 8. November 2023 in Graz organisiert.
Stromnetze werden immer wichtiger
Die Referenten werden sich unter anderem mit innovativen Photovoltaikanwendungen beschäftigen, die inzwischen vor dem Sprung auf den Massenmarkt stehen. Außerdem stehen die jüngsten Innovationen bei Stromspeichern auf dem Programm. Ein zentrales Thema, das für die Energiewende in Österreich immer wichtiger wird, ist der Aus- und Umbau der Stromnetze und die Möglichkeiten zum Netzanschluss der Ökostromanlagen. Nicht nur die Betreiber von kleinen Anlagen haben hier immer wieder Probleme, sondern auch die Projektierer von größeren Generatoren. Wie hier die Entwicklung ist, erfahren die Teilnehmer an der Konferenz.
Exkursion am Vortag
Am Vortag der Veranstaltung wird es noch eine Exkursion geben. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich die Agriphotovoltaikanlage in Haidegg direkt vor Ort anzuschauen. Danach geht es zum Projekt Renewble Gas Field in Gabersdorf. In der Anlage wird grüner Wasserstoff mit Strom aus einer 6.000 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage erzeugt.
Die weiteren Schwerpunkte der diesjährigen Herbsttagung finden Sie auf der Webseite von PV Austria. Dort finden Sie auch einen Link zur Anmeldung und zur Einreichung von Postern. Denn neben den Referaten wird es eine Posterausstellung geben. (su)