Mit einem Zehn-Punkte-Programm wendet sich die österreichische Solarbranche an die Parteien, die derzeit in den Verhandlungen für eine neue Regierungskoalition sind. Einige Vorschläge liegen schon seit Jahren auf dem Tisch und das Gesetz dazu muss nur noch verabschiedet werden.
Das österreichische Klimaschutzministerium hat eine Webseite erstellt, auf der Eigentümer von Flächen diese für den Bau von Solaranlage anbieten können,. Projektentwickler können hier Flächen mit nur wenigen Klicks finden.
Die Dachflächen in Österreich reichen nicht aus, um die Solarstromleistung zu errichten, die für die Klimaschutzziele notwendig sind. Die Bundesländer müssen entsprechende Planungen anpassen – oder überhaupt vorlegen.
Der österreichische Projektierer und Betreiber von Ökostromanlagen hat das erste Projekt einer ganzen Reihe von Hybridgeneratoren dieser Art errichtet. Insgesamt umfasst die Offensive des Unternehmens etwa 400 Megawatt Solarleistung.
Ein Landwirt im niederösterreichischen Pyhra hat einen Teil seiner Beerenanpflanzung mit semitransparenten Module überdacht. Dies hat einige Vorteile und die Nachbarschaft hat auch was davon.
Der österreichische Nationalrat hat beschlossen, Investoren zu belohnen, wenn sie ihren Solargenerator mit europäischen Komponenten bauen. Die Änderung des EAG hat die notwendige Mehrheit bekommen.
Mit einem neuen Dashboard wird der Vergleich des Ausbaus der Photovoltaik in den einzelnen Bundesländern möglich. Es zeigt auch, wie viel Anlagenleistung bis 2030 noch notwendig ist, um den kompletten Umstieg auf Ökostrom zu stemmen.
Im vergangenen Jahr haben die Handwerker in Österreich zwischen zwei und drei Gigawatt neuer Photovoltaikleistung aufgebaut. Für den weiteren Ausbau sind aber bessere Regeln vor allem für den Netzanschluss notwendig.
Insgesamt 20 Millionen Euro hat Wien in einen Topf zur Förderung von innovativen Solaranlagen gelegt. Sogar 35 Millionen Euro stehen für die Unterstützung von Großspeicherprojekten zur Verfügung.
Die Österreichische Abwicklungsstelle für die Ökostromförderung hat in diesem Jahr Investitionszuschüsse für mehr als zwei Gigawatt Solarleistung genehmigt. Das Sorgenkind des Branchenverbandes PV Austria ist jetzt noch der Freiflächenzubau – neben den bekannten Hürden.
Die Bewerbungsphase für den nächsten österreichischen Innovationsaward PV hat begonnen. In dieser Runde wird es einen Kreativitätspreis für clevere Lösungsansätze sowie erstmals ein Preisgeld geben.
Österreich braucht im Jahr 2040 Kapazitäten, die 41 Terawattstunden Strom erzeugen. Dazu ist eine umfassende Strategie notwendig, die auch die Produktion von Komponenten und den Netzausbau umfassen muss.
G&G Sonnenstrom hat seine Agriphotovoltaikanlage mit der Technologie von Next2Sun gebaut. Doch es war nicht nur die Möglichkeit der Doppelnutzung, die die Juroren überzeugt hat, das Projekt mit dem Solarpreis auszuzeichnen.
Sechs Standorte in Österreich hat das Unternehmen innerhalb eines Jahres in Betrieb genommen. Damit kann Greiner vier Prozent seines Strombedarfs in den Niederlassungen in der Alpenrepublik decken.
Erstmals wurden Äpfel unter der neuen Solaranlage im österreichischen Pöchlarn geerntet. Aufgrund des speziellen Mikroklimas unter den Modulen haben sich die Bäume bestens entwickelt.
Um unnötige Verzögerungen beim Netzanschluss von Solaranlagen zu meiden, können sich Projektierer, Handwerker und Anlagenbetreiber in der neuen Handlungsanweisung wertvolle Tipps abholen.
Eine online abrufbare Karte zeigt freie Netzkapazitäten auf der Mittelspannungsebene. Damit kommt der Verband der Elektrizitätswirtschaft einer seit zwei Jahren bestehenden Verpflichtung nach. Doch das reicht nicht, kritisiert PV Austria.
Im Mittelpunkt stehen innovative Photovoltaikanwendungen und Neuentwicklungen bei Speichern. Auch der Netzanschluss wird ein zentrales Thema der Veranstaltung sein.
In Österreich muss die installierte Solarleistung bis 2030 auf 21 Gigawatt steigen – acht Gigawatt mehr als bisher angenommen. Derzeit sind etwa 3,8 Gigawatt installiert. Vor allem die Bundesländer müssen jetzt handeln.
Pfalzsolar setzt im österreichischen Burgenland das erste Projekt in der Alpenrepublik um. Die Anlage wird als Ergänzung zu einem bestehenden Windpark gebaut und mit einem Speicher kombiniert.
Mit dem neuen Förderprogramm will das Umwelt- und Energieministerium den Landwirten einerseits angesichts steigender Energiekosten unter die Arme greifen. Andererseits können sie so eine Beitrag zum Klimaschutz leisten, sagt Energieministerin Leonore Gewessler.
Zusätzlich zum größeren Fördertopf wurden noch einige Vereinfachungen für die Planung und Genehmigung beschlossen. Außerdem werden die Baufristen verlängert.
Im niederösterreichischen Bruck/Leitha ging eine Agriphotovoltaikanlagen mit einer Leistung von drei Megawatt in Betrieb. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet, um daraus Konzepte für die Zukunft abzuleiten.
In Österreich wird es noch in diesem Jahr eine erste Ausschreibung von Marktprämien für Solaranlagen geben. Das Ausschreibungsvolumen beträgt 700 Megawatt. Auch Auktionen für Windkraft- und Bioenergieanlagen sind vorgesehen.
Forscher der Universität für Bodenkultur in Wien haben ein neues factsheet rund um die Agriphotovoltaik erstellt. Neben der Technologie geht es hier auch um das Potenzial und die Chancen der Doppelnutzung von Landwirtschaftsflächen.