Der Automatisierungsspezialist Bachmann mit Hauptsitz in Feldkirch/Österreich zeigt auf der Husum Wind High-Tech-Lösungen und Dienstleistungen für die Windenergie. Zu den Innovationen zählen z.B. der Cantilever Sensor (CLS) für die Überwachung von Rotorblatt und Turm: Blattlasterfassung, Eiserkennung und Strukturüberwachung können mit derselben Technologie durchgeführt und die gewonnen Daten zuverlässig für die Analyse übermittelt werden. Der CLS ist einfach zu installieren und extrem robust. Er eignet sich daher besonders gut für den Offshore-Einsatz - sowohl für Neuanlagen als auch für das Retrofit von Bestandsanlagen.
Bei der technologischen Weiterentwicklung legt Bachmann den Schwerpunkt auf die Steigerung der Profitabilität und die Verlängerung der Betriebszeiten von Windenergieanlagen. Neben der Automatisierung von Einzelanlagen bis hin zu gesamten Windparks, haben dabei die Aspekte der Diagnose und IT-Security höchsten Stellenwert bei den Produktlösungen des Herstellers. „Gerade bei Offshore-Anlagen sind die Kosten für Serviceeinsätze und Stillstandzeiten sehr hoch. Durch den Einsatz unserer Condition Monitoring Systeme ist die Wartung besser planbar und damit können Betriebszeiten und der Ertrag einer Anlage maximiert werden. Auch ergibt sich dadurch in Summe ein positiver Einfluss auf die Gesamtlebensdauer der Anlagen und der LCOE (levelized costs of energy)“, erläutert Gabriel Schwanzer, Director Business Unit Wind bei Bachmann Electronic. „Das Thema Daten- und Zugriffsschutz – sprich IT-Security - hat bei uns eine besondere Bedeutung. Da es sich bei der Energieerzeugung und der Einspeisung in öffentliche Netze um kritische Infrastrukturen handelt, berücksichtigen wir auch in diesem Bereich die speziellen Anforderungen und legen größten Wert auf den Schutz von Hard- und Software. (nw)
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