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Kommunale PV-Freifläche – welche Technik hilft. Webinar für Akteure vom Stadtwerk bis zur Bank.

Bei der großen internationalen Branchen-Technik-Schau Intersolar hatte Huawei Fusionsolar für den dort erstmals präsentierten neuen Utility-Wechselrichter gleich den Intersolar-Award erhalten. Die speziell für Energieversorger entwickelte Technologie bekam den Preis nicht zuletzt für ihre intelligenten Überwachungs- und Digitalisierungslösungen. Der String-Wechselrichter vom Typ 330 KTL-H1 schaut bildhaft verstanden an jedem Morgen in das Solarfeld hinein und schaltet einzelne zu Strings gebündelte Modulgruppen ab, die Fehler erkennen lassen. Mit Temperaturmessungen der einzelnen Steckanschlüsse, oder durch eine Identifikation von Kurzschlüssen oder Isolationsfehlern an den Modulen mittels der Elektronik identifiziert die Anlage fehlerhafte Vorgänge im Solarfeld. Binnen Millisekunden kann der Umrichter dann die Strings abschalten. Automatische Berichte informieren darüber die Betreiber der Anlagen.

Von einer branchenführenden Dreifach-Schutzfunktion sprachen die Juroren hierzu. Auch ein sich selbst reinigender Lüfter, der regelmäßig Luftzüge einsaugt und damit den Lüfter vom Staub befreit, gehört zu einem der ausgezeichneten Pluspunkte. Auch ein späterer Wechsel des Modulzulieferers beim Ausbau der Freifläche mit noch mehr Modulen der Photovoltaik (PV) soll kein Problem sein, weil die Wechselrichter „mit allen gängigen PV-Modulen“ kompatibel sein sollen, wie Huawei für sich als wichtigen Positivaspekt der Auszeichnung formuliert.  

Der Solution Sales Manager von Huawei Fusionsolar, Richard Verdezki, sieht die mit dem Award ausgezeichneten Pluspunkte als entscheidend für den neu bespielten Utility-, also den Stadtwerke- und Energieversorgerbereich an. Größtmögliche Sicherheit durch die smarte Steuerung der PV-Freifläche im Betrieb soll zudem eine ähnliche Sicherheit in der Versorgung mit Ersatzteilen flankieren. So gelte für alle Komponenten der Wechselrichter und auch die des im Utility-Bereich zugehörigen Huawei-Transformators, dass keine davon aus Industrieproduktionen alleine für die beiden PV-Park-Infrastrukturgeräte stammen. Alle Bauteile sollen demnach unabhängig von der künftigen Huawei-Position im Markt weiter lieferbar bleiben.

Zudem bewirbt Huawei die kurzfristige Lieferbarkeit der Umrichter. Statt Lieferzeiten von bis zu zwei, oder bei guten Rahmenverträgen von einem Jahr will das Unternehmen die Versorger-Projekte binnen sechs bis acht Monaten garantiert beliefert haben. Mit einem Prüfzertifikat des Prüffeldes für elektrische Hochleistungstechnik“ in Berlin, des IPH, lässt Huawei den Sicherheitsbedürfnissen deutscher Kommunalunternehmen folgend, die mit europäischen Standards vereinbare Grünstromerzeugung der Umrichter bescheinigen.

Auch die Einspeisung in höhere Netzspannungen nehmen die Huawei-Ingenieure bereits ins Visier, weil örtliche Netze schnell überladen sind und daher sogar die Einspeisung in Höchstspannungsleitungen mit 380 Kilovolt für große Freiflächen-PV aktuell werden könnte.

In einem kostenlosen Seminar (Direktanmeldung) an diesem Donnerstag, am 21. September von 16 bis 17 Uhr unter Moderation von ERNEUERBARE ENERGIEN ist mehr davon zu erfahren ist. Sichern Sie sich frühzeitig hier ihre Teilnahme und lassen sich über einen neuen Trend informieren oder stellen Sie fragen dazu. Das Webinar richtet sich an Vertreter der gesamten Wertschöpfung der Freiflächen-Photovoltaik in den Händen der Energieversorger und Stadtwerke: Die von Ingenieursdiensten über den Kauf der Anlagenbestandteile bis zur Projektierung beauftragten EPC-Unternehmen, die kommunalen Versorger, die Finanzierer und Banken oder auch die Versicherer. Im Webinar erklärt der Solution Manager von Huawei Fusionsolar, Richard Verdezki, die Bedeutung der speziell für das Versorgergeschäft eingeführten neuen Photovoltaik-Stringwechselrichter und wie die modulare Anbindung über smarte Trafostationen funktioniert. Außerdem stellt er sich Ihren Fragen. Melden Sie sich noch kurzfristig kostenlos bei dem gebührenfreien Webinar an.