Exporo, eine Plattform für digitale Immobilieninvestments, erweitert sein Angebot an Investoren um eine zweite Assetklasse. Das Unternehmen wird in Zukunft seinen Anlegern auch die Möglichkeit anbieten, in erneuerbare Energien, hier vor allem in die Photovoltaik, zu investieren.
Solarexperten ins Team geholt
Das Angebot basiert auf einer mehr als zehnjährigen Erfahrung von Exporo im Bereich Due Diligence. Außerdem hat Exporo viel Expertise mit den Regularien der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) und der Überwachung der vermittelten Darlehen. Um das neue Angebot aufzubauen und weiterzuentwickeln, hat sich Exporo zudem erfahrene Experten aus dem Bereich der erneuerbaren Energien ins Team geholt. So wird unter anderem Tobias Schütt, Gründer des Anbieters von Mietsolaranlagen DZ-4, beratend tätig sein.
Kleinen Anlegern die Investition ermöglichen
Wie bereits beim Zugang zu Immobilieninvestitionen bietet Exporo damit kleineren Anlegern die Möglichkeit, in eine weitere Assetklasse zu investieren, die in dieser Form bisher primär institutionellen Investoren zugänglich war. Ziel der Investmentplattform ist es, den Anlegern attraktive Investments mit einer kurzen Mindestanlagedauer zu vermitteln. Deshalb bietet Exporo auf seiner digitalen Plattform in der Regel Beteiligungsangebote in Solaranlagen mit einer Laufzeit von zwölf bis 18 Monaten an.
Investmentrisiko sinkt
Die angebotenen Photovoltaikanlagen haben alle die Baureife erreicht. Damit sind schon jede Menge Risiken für die Anleger ausgeschlossen. Es muss nur noch die recht kurze Bauphase finanziert werden. Dadurch sinkt das Investitionsrisiko im Vergleich zu einem früheren Einstieg etwa schon im Vorplanungs- oder Genehmigungsprozess.
Portfolio diversifizieren
Dadurch können die Kapitalanleger auf unkomplizierte und flexible Weise ihr Portfolio gleich auf zweierlei Weise diversifizieren. Zum einen, indem sie künftig neben Immobilien auch in erneuerbare Energien investieren. Darüber hinaus können sie innerhalb der neuen Assetklasse diversifizieren, da Beteiligungen schon ab 500 Euro möglich sind. „Investitionen in erneuerbare Energien sind nicht nur wichtig, um die Energiewende voranzutreiben, sondern können für Anleger auch äußerst attraktiv sein“, begründet Simon Brunke, Geschäftsführer von Exporo, den Schritt in die Ökoenergieinvestition.
Investitionsbedarf in Erneuerbare ist groß
Schließlich sei das Wachstumspotenzial des Markts der regenerativen Stromerzeugung riesig. „Der Bedarf an Kapital zur Finanzierung solcher Projekte ist hoch“, betont Simon Brunke. „Allein der Photovoltaikzubau wird in Deutschland bis 2030 jährliche Investitionen von mehreren Milliarden Euro bedeuten.“ Thomas Lange, Leiter der Kreditrisikoabteilung von Exporo, ergänzt: „Im EU-Vergleich liegt Deutschland beim Bruttoenergieverbrauch durch erneuerbare Energien unter dem Durchschnitt aller 27 Mitgliedstaaten. Daraus ergibt sich ein großer Nachholbedarf. Dank staatlicher Förderung erwachsen daraus in Deutschland nicht nur für Projektentwickler, sondern auch für Kapitalanleger große Chancen, vom Ausbau erneuerbarer Energien zu profitieren“, ist sich Thomas Lange sicher. (su)