Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
RWE

Partnerschaft mit Kommunen bewährt sich

Auf rekultivierten Flächen am Tagebau Garzweiler bauen die eingespielten Partner Stadt Bedburg (Nordrhein-Westfalen) und RWE einen weiteren Windpark: Die fünf Windenergieanlagen des 30 Millionen Euro teuren Projekts „Bedburg A 44n“ sollen in einem Jahr grünen Strom für weitere 28.000 Haushalte erzeugen. Die Stadt und RWE betreiben in Sichtweite bereits seit 2015 den Windpark Königshovener Höhe mit 21 Anlagen. Es ist der größte Windpark mit kommunaler Beteiligung in NRW.

Die fünf neuen Anlagen des Herstellers Nordex leisten jeweils 5,7 Megawatt. Sie zählen damit zu den leistungsstärksten Windenergieanlagen für den Einsatz an Land. Auch an ihrem neuen Windpark „Bedburg A 44n“ sind die Stadt zu 49 Prozent und RWE Renewables zu 51 Prozent beteiligt.

Vier der Windenergieanlagen werden ihren Strom ins Netz der öffentlichen Versorgung einspeisen. Die fünfte Windenergieanlage soll den Strom über die in Bau befindliche Ressourcenschutzsiedlung Bedburg-Kaster ins Netz einspeisen. Das ist ein Wohnungsbauprojekt mit 110 Einheiten, bei dem nicht nur das Energiekonzept, sondern auch die Architektur und das städtebauliche Programm innovativ sind. Auch bei diesem Projekt arbeiten die Stadt Bedburg und RWE zusammen, diesmal sogar im Verbund mit weiteren Partnern, wie Eon, Westnetz und der Faktor-X-Agentur; es wird vom Bundeswirtschaftsministerium als „Reallabor der Energiewende“ gefördert.

Katja Wünschel, COO Wind Onshore & Solar PV Europe & APAC der RWE Renewables: „Wir sind mit unseren kommunalen Partnern sehr gut unterwegs und bauen gemeinsam die erneuerbaren Energien im Rheinischen Revier aus.”

„Bedburg A 44n” ist der neunte Windpark von RWE im Revier. Nebenan nähert sich der Kooperationswindpark Windpark „Jüchen A 44n“ mit sechs Turbinen der kommerziellen Inbetriebnahme. Zudem sind drei Hybrid-Projekte im Bereich der Photovoltaik und der Stromspeicherung angelaufen