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Ostsee-Windparks

Baltische See vor dem Offshore-Boom?

Künftig wird die Windforce Baltic Sea gemäß Ankündigung der Veranstalter jedes Jahr in einem anderen Anrainerland der Ostsee abgehalten. Die Foren und Panels behandeln die speziellen Vor- und Nachteile von Offshore-Projekten in der Ostsee. Die Vortragenden werden auch über jüngere Entwicklungen berichten – und sie analysieren.

Foren- und Podiumsdiskussionsteilnehmer sind einige der großen Turbinenhersteller und Ostsee-Projektierer sowie Windenergieverbände und einzelne Komponentenzulieferer aus Anrainerstaaten. Veranstalter ist die Bremer Offshore Wind Messe- und Veranstaltungs GmbH, die im vergangenen Jahr mit der ersten deutschen Offshoremesse Windforce an den Start gegangen war. Wichtiger Akteur und Teilhaber dieser Messegesellschaft ist das deutsche Offshore-Branchennetzwerk WAB.

Die Ostsee steht derzeit noch im Windschatten des inzwischen nicht nur in Großbritannien sondern auch in Deutschland begonnenen Aufbaus großer Nordseewindparks. Allerdings: Nach Fertigstellungen von Windturbineninstallationen in Dänemark im vergangenen Jahr hatte Anfang Januar die Europäische Investitionsbank (EIB) für den Ostsee-Windpark Baltic II in Deutschland eine Förderkreditzusage von 500 Millionen Euro gegeben. Eines der Foren soll zudem insbesondere die Situation in Skandinavien als günstigen Offshore-Standort in den Mittelpunkt rücken. Die Experten auf dem Podium analysieren hier auch die großen Binnenseen der Region als mögliche Offshore-Windparkstandorte.

(Nicolas Stephen)