Wie schon im Oktober in einem Schiffsbranchenmagazin von seinem Arbeitgeber veröffentlicht und den Mitgliedern der Offshore-Windenergie-Industrievereinigung WAB mitgeteilt, wird die WAB Markus Nölke zum 1. März als neuen Geschäftsführer bekommen. Er folgt dort auf Heike Winkler. Nölke war bis dahin...
Wie lassen hohe Ausbauziele, enorme Ausschreibungsvolumen und rasch zunehmende Bautätigkeit für die nächsten Meereswindparks eine deutsche Offshore-Windenergie-Wertschöpfungskette enstehen? Ein Gespräch über das notwendige Gesamtbild mit Industrie-Öffentlichkeitsarbeiterin Heike Winkler.
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DWV und Unterstützer appellieren an die Politik, sich zeitnah für den Hochlauf einer grünen Wasserstoff-Marktwirtschaft und die dafür erforderlichen investitionssicheren Rahmenbedingungen in Deutschland und der EU einzusetzen.
Mit einer von Organisationen aus Europa und den USA unterzeichneten Erklärung soll Engpässen beim Offshore-Ausbau begegnet werden.
Mit einer jetzt von sechs Organisationen aus Europa und den USA auf der Wind Energy Hamburg unterzeichneten Erklärung soll Engpässen auf dem Weg zur Erreichung der internationalen Offshore-Ausbauziele begegnet werden.
Die deutsche Offshore-Windkraft-Branche fordert Regeln für einen „volkswirtschaftlich sinnvollen und systemintegrativen“ Windparkausbau.
Die Offshore-Windkraft-Konferenz Windforce schaut aufs Partnerland Frankreich. Es ist das siebte europäische Erzeugerland für Meereswindstrom.
Umsatzrückgänge in Milliardenhöhe: Die neue Offshore-Wertschöpfungsstudie zeigt, dass der Stillstand der vergangenen Jahre nicht ohne Auswirkungen geblieben ist. Die Branche fordert ein schnelles Umsteuern, um die Ausbauziele zu erreichen.
Verbände sehen Licht und Schatten: WAB und BWO loben die großen Linien, fordern aber noch Verbesserungen im Detail.
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat sich indirekt den Forderungen der Interessenvertretungsorganisationen der Offshore-Windenergie-Branche angeschlossen und einen zusätzlichen Ausbau der Meereswindparks um 1,6 Gigawatt (GW) bis 2025 gefordert. Außerdem forderte der BDEW für diese Sonderausschreibung eine Regelung, die Projekten mit wieder etwas höheren angebotenen Strompreisen eine Chance gebe.
Die Offshore-Windenergie-Organisationen fordern nach der Sondierung eines erneuten „Groko“-Regierungsbündnisses aus CDU/CSU und SPD höhere Ausbauziele für Meereswindkraft. So müsse „ein höherer Ausbau der erneuerbaren Energien und die entsprechende Anpassung des Gesamtsystems im Mittelpunkt [der künftigen Koalition] stehen“, sagten die Organisationen in Berlin bei der Bekanntgabe einer starken Ausbaubilanz für 2017.
Deutschlands Offshore-Windparkausbau kommt voran. Die heute präsentierten Daten zu den Installationen in der See vor Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zeigen: Meereswindkraft ist ein lohnenswertes, stabiles, technologisch reifes Geschäft. Dass nun Branchenvertreter von der Politik selbstbewusst einen schnelleren Ausbau fordern, ist richtig und politisch nicht ohne Aussicht – bedenklich nur, dass der einzige gewichtige Makel dieses Ausbaus fast untergeht.
Die Windenergieagentur Bremerhaven, kurz WAB, hat einen Nachfolger für den ehemaligen Geschäftsführer Ronny Meyer gefunden: Andreas Wellbrock von der Bremer BLG Logistics Group übernimmt den Posten zum 1. Juni 2016.
Die Bundesregierung arbeitet derzeit am Design von Offshore-Ausschreibungen. Was muss dabei berücksichtigt werden?
Bei der Auftaktveranstaltung der Windforce 2013 in Bremerhaven sagte Bremens Wirtschaftssenator Martin Günthner am Abend des gestrigen 4. Juni, es sei ihm eine Freude als Gastreferent auf der Offshore-Konferenz zu sein. "Offshore-Windenergie ist für Bremen ein zentrales Thema." Man müsse deutlich machen, dass die Meereswindkraft als maritime Wirtschaft wichtig ist.
Bei feinstem Sonnenschein eröffneten Ronny Meyer, Chef der Windenergieagentur Bremerhaven, und Messechef Jens Eckhoff die Leistungsschau der Offshore-Serviceschiffe in Bremerhaven als Auftakt der Meerwindkonference Windforce 2013.
Die Windenergie Agentur (WAB) lädt vom 20. bis zum 21. Februar 2013 zu der Windforce Baltic Sea in Stockholm ein. Die erstmals angesetzte Fachkonferenz soll die besonderen Entwicklungen und Herausforderungen der Offshore-Branche in der Ostsee in die öffentliche Wahrnehmung rücken. In dem bisher bei Meereswindparks zurückliegenden Gewässer starten nun die nächsten Projekte.
Nachdem nunmehr drei Windparkpläne in der Nordsee wegen ungewisser Stromabnahme auf Eis gelegt wurden, hat die Bundesregierung nachgebessert: Neue Haftungsregeln im Energiewirtschaftsgesetz sollen Investments in den Netzausbau den Weg ebnen. Voraussichtlich am 14. Dezember wird der Bundesrat der Gesetzesnovelle zustimmen. Die Branche aber bleibt skeptisch, ob die Gesetzesändernug das Problem Netzanbindung aus der Welt schafft.
Offshore-Windenergieanlagen produzieren trotz höherer Volllaststundenzahl zu weitaus höheren Kosten Strom als ihre Brüder an Land. Aus der Energiewende sind die Hochsee-Riesen aus Sicht der Europäischen Union (EU) aber kaum wegzudenken. Seit Anfang November ermitteln daher sieben Projektpartner aus vier Nordsee-Anrainerstaaten in einem von der EU geförderten Forschungsprojekt Möglichkeiten zur Kostenreduzierung.
Die erste Messe der deutschen Offshore-Windenergiebranche, die Windforce 2012, hat am 29. Juni mit einer positiven Bilanz abgeschlossen. Nach vier Messe- und zwei Konferenztagen zählte die Veranstaltergesellschaft Offshore Wind Messe- und Veranstaltungs GmbH 6.000 Besucher. Sie will die Meereswindkraftschau in zwei Jahren auf die doppelte Größe gebracht haben.
Mit der „Windforce“ ist am 26. Juni Deutschlands erste Messe für die Offshore-Windenergie offiziell eröffnet worden. Insgesamt 268 internationale Aussteller präsentieren dem Fachpublikum in Bremen vier Tage lang ihre Produkte und Dienstleistungen. Hauptthema des ersten Messetags war einmal mehr die Problematik des Netzanschlusses.
Teile des Bundeskabinetts drängen auf Rückschnitte im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aufgrund steigender Strompreise – und treiben offenbar einen Keil in die Windbranche. So warnte jetzt der für mehr Binnenlandausbau der Windenergie eintretende nordrhein-westfälische Landesverband Erneuerbare Energien (LEE-NRW) vor dem „Abenteuer der Windenergie auf See“. Sie treibe die Strompreise in die Höhe. Keimt die alte Dissonanz zwischen Windkraft an Land und auf See neu auf?
Der Offshore-Windenergieverbund WAB und die Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PWC) haben das Potenzial der Offshore-Windkraft für Arbeitsmarkt und Wirtschaft analysiert. Danach wird sich die Branche zum Jobmotor auswachsen, die Umsätze sollen sich sogar vervierfachen.
Ab 2012 wird die Offshore-Windkraft erstmals über ein Schaufenster für das startende Installationsgeschäft in deutscher Nord- und Ostsee verfügen. Die Windenergieagentur Bremerhaven/Bremen (WAB) kündigte auf der europäischen Meereswindenergiekonferenz EWEA Offshore an, dass die WAB-Konferenz Windforce ab kommendem Jahr mit einer Industrieausstellung in Bremen kombiniert werde.