Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Offshore

Schottland: Schwimmender Windpark

Vor Schottland soll mit den Erfahrungen aus dem norwegischen Hywind Project der Statoil nach dem Willen des schottischen Ministerpräsidenten Alex Salmond in der erste schwimmende Windpark der Welt Strom ins Netz liefern.

Mithilfe von Siemens Wndturbinen, die mit einem Ballast aus Steinen und Wasser beschwert werden, aber im Wasser schwimmen, soll somit auch das Erstellen von Windenergieanlagen in Tiefwassergebieten möglich werden. Die Firma Technip baute die schwimmende Installation. Westlich von Stavanger nahe Skudeneshavn hatte Nexans Norway die Testinstallation ans Netz angeschlossen.

Gegenüber der BBC erklärte Salmond: "Schottland hat einzigartige marine Ressourcen und mit dem enormen Potenzial an Off-Shore-Wind könnten wir wegweisend sein für die Zukunft der sauberen Energien vom Meer". Laut seiner Einschätzung , habe die Windenergie in Schottland Potenzial für Investitionen in Höhe von mehr als 30 Milliarden Pfund (was ungefähr 36 Milliarden Euro entspricht) und 20 000 neue Jobs. (jw/pi)