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Erneuerbare brauchen Zuwanderung

Hochmoderne Ausbildung in einer der weltweit führenden Institutionen

In diesem Teil unserer Serie „Erneuerbare brauchen Zuwanderung“ befragen wir Jiun Li aus Taiwan zu seinem Migrationshintergrund und zu seiner aktuellen Tätigkeit. Melden Sie sich gern bei uns, wenn auch Sie jemanden kennen, der/die einen Zuwanderungshintergrund hat und für die Erneuerbare-Energien-Branche arbeitet.

Wie lange leben Sie schon in Deutschland?

Jiun Li: Ich lebe seit 1,5 Jahren in Deutschland.


Was war der Grund, Dein Land zu verlassen?

Jiun Li: Ich komme aus Taiwan. 2021 bin ich nach Dänemark gezogen, um meinen Master im Fachgebiet Windenergie zu machen. 2023 bin ich dann nach Deutschland gegangen, um am Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES zu arbeiten. Die erneuerbaren Energien sind in Taiwan noch in einem ziemlich frühen Stadium, ich wollte jedoch eine hochmoderne Ausbildung in dem Bereich absolvieren und in einer der weltweit führenden Institutionen dafür arbeiten.

 

Was für einen Beruf üben Sie aus? Was sind Ihre Aufgaben?

Jiun Li: Ich bin Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IWES und arbeite in der Gruppe »Gesamtanlagendynamik«. Meine Aufgaben sind unter anderem die Validierung der Performance von Windenergieanlagen, Anlagen-Strukturentwicklung und hydrodynamische Analysen. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen führe ich außerdem Gondelprüfungen am Dynamic Nacelle Testing Laboratory (DyNaLab), einem unserer Prüfstände in Bremerhaven, durch.

 

Was wollen Sie in Zukunft machen? Welche Pläne haben Sie?

Jiun Li: Mein Ziel ist es, Projektleiter zu werden, um mit meinen Fähigkeiten und Kenntnissen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Energiewende in Deutschland zu spielen. So möchte ich meiner Leidenschaft, innovative Projekte voranzubringen, die nachhaltige Energielösungen etablieren und zu einer grüneren Zukunft für die Gesellschaft beitragen, weiter nachgehen.

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