Die Wind Energy Hamburg bringt vom 24. bis 27. September 2024 die Top-Akteure der internationalen Windenergiebranche zusammen. Das ist auch für Nachwuchskräfte interessant.
Steine im Untergrund bergen ein großes Risiko für die Errichtung von Fundamenten. Das neue Messsystem Manta Ray G1 kam außerdem erstmals auch zur Untersuchung der Kabelkorridore für den Windpark Baltic Power zum Einsatz.
Mehr Erkenntnisse über das Zusammenspiel von Windenergie, Wasserstoff und Netz: In Bremerhaven geht eine neue Forschungsinfrastruktur an den Start.
Gemeinsam von Nordex und Fraunhofer Iwes entwickelter Versuchsstand reduziert erforderlichen Messaufwand zur Netzintegration deutlich
Neues seismisches Verfahren „Manta Ray G1“ kann große Steine bis zu 100 Metern unter dem Meeresboden aufspüren.
Im Forschungswindpark Krummendeich forschen Wissenschaftler an sechs 57 Meter langen Rotorblättern, um Anforderungen für künftige Blattentwicklungen im Realmaßstab zu ermitteln.
Mehr Recycling, bessere Stoffströme: Das Forschungsprojekt „Korenaro“ nimmt sich des Problemkindes beim Windenergie-Rückbau an.
Testmöglichkeiten für Rotorblätter von mehr als 120 Metern entstehen in Bremerhaven. Die erste Testkampagne soll im Herbst starten.
Iwes hat zu Jahresbeginn das Kompetenzfeld Wasserstoff des Fraunhofer IMWS übernommen. Eine Doppelspitze wird das Institut künftig führen.
Die Entwicklung eines supraleitenden Hocheffizienzgenerators für moderne große Windenergieanlagen nimmt Gestalt an. Jetzt hat das Fraunhofer Windenergieinstitut Iwes den erfolgreichen Tests einer Prüfkomponente gemeldet.
Offshore-Gründung ohne Rammschall? Am Testzentrum Tragstrukturen an der Leibniz Universität Hannover hat jetzt das Fraunhofer IWES ein Demo-Projekt gestartet. Untersucht wird ein so genanntes Suction Bucket - eine Gründung, die sich über Unterdruck in den Meeresboden zieht.
Die in Deutschland tätigen Windenergieunternehmen planen längst konkret für eine von hohem Wettbewerb geprägte Branchenwirtschaft: 2018 wollen sie neue Unternehmenskonzepte antesten, trotz Ausbaulimits im Heimatmarkt Deutschland weiterwachsen - und hoffen auf ausstehende unterlassene Hilfestellungen durch die Politik.
Es ist amtlich: Der fusionierte Windturbinen-Konzern Siemens Gamesa nimmt die größte Windturbine der Welt AD8-180 aus dem Sortiment. Die vom Ex-Unternehmen Gamesa in die Fusion eingebrachten französischen Offshore-Windparkprojekte beliefert der Konzern nun nicht mit dieser acht Megawatt (MW) starken Getriebe-Turbine, sondern mit dem getriebelosen Acht-MW-Siemenstyp.
Das Projekt Blademaker untersucht die Industrialisierung der Flügelfertigung – und hat dabei bereits Optimierungspotenziale gehoben. Dieser Artikel ist eine Kostprobe aus unserem Print-Magazin, Ausgabe 3/2017.
Prognosefehler in der Wettervorhersage können Netzbetreiber in Schwierigkeiten bringen. Neue mathematische Modelle, die das Fraunhofer IWES Kassel gemeinsam mit dem Deutschen Wetterdienst entwickelt hat, sollen bessere Vorhersagen möglich machen - Ergebnis des jetzt abgeschlossenen Projektes EWeLiNE. Eine Demonstrationsplattform steht Netzbetreibern bereits zur Verfügung, in einigen Monaten soll der "EnergyForecaster" dauerhaft online zur Verfügung stehen.
Das Windforschungsinstitut Fraunhofer IWES hat heute einen neuen Teststand für Windturbinen-Gondeln in Betrieb genommen. Mithilfe des Dynamic Nacelle Testing Laboratory werden elektrische Zertifizierungen vorgenommen.
Das Mittelspannungsnetz soll harmonischer werden. Forscher untersuchen jetzt wie das geht. Welche Rolle Kuhmilch dabei spielt, lesen Sie hier.
Europas Städte expandieren und mit Ihnen auch der Müll. Den kann man lagern oder trennen und Biomethan gewinnen. Das Fraunhofer IWES hat für fünf Städte ein passendes Konzept entwickelt.
In dieser Woche wurde in der Universität Oldenburg das zehnjährige Bestehen des Windenergieinstituts Forwind gefeiert. Aber wie gut ist die deutsche Windforschung wirklich?
Das Fraunhofer Institut hat nachgerechnet: In 20 Jahren kann Energie billiger sein als heute. Auf dem Weg dahin warten dicke Renditen. Die Kostenbremse hilft dabei allerdings nicht. Die Forscher fordern eine konsequente Umsetzung der Energiewende auf allen Sektoren.
Keine zwei Meter fehlen dem jetzt in Sassnitz verladenen Rotorblatt des deutsch-polnischen Fertigungsunternehmens Euros zum längsten Windradflügel der Welt. Der 81,6 Meter lange Testflügel war von Euros in einer Bauhalle für Prototypfertigungen auf Rügen produziert worden, die Euros seit Anfang 2013 betreibt. Es ist das Rotorblattmodell für eine sieben Megawatt (MW) leistende Offshore-Turbine.
Milliardenschwere neue Stromautobahnen sollen das Netz fit für die Energiewende machen. Kritiker sehen in dem Netzausbau jedoch keinen großen Nutzen für die Erneuerbaren. Sie fürchten eine Renaissance der Kohlekraft.
Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages haben das DLR, Forwind und das Fraunhofer IWES offiziell den Forschungsverbund Windenergie gestartet. Es entsteht eine große Forschungsinfrastruktur, die zum einen die Forschung effizienter machen und zum anderen den Technologiestandort Deutschland stärken soll. Das erste gemeinsame Forschungsprojekt ist die Entwicklung und Konstruktion von intelligenten Rotorblättern.
Die Politik mag die Energiewende steuern können, allein umsetzen aber kann sie sie nicht. Bevor der Grünstromanteil im Netz ein systemkritisches Niveau erreicht, muss die gesamte Branche an der Optimierung des Stromnetzverbundes arbeiten. Auf der diesjährigen Windkonferenz DEWEK überlegten die Ingenieure, unter welchen Voraussetzungen das technisch gelingt.
Nach achtmonatiger Verhandlung haben sich Vertreter von Bund und Ländern am 27. Juni über die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid (CCS) geeinigt. Im Vermittlungsausschuss stimmten sie einem veränderten Gesetzesentwurf zur Erprobung der CCS-Technologie mit knapper Mehrheit zu. Erste Projekte sollen kleiner ausfallen als bisher geplant – betroffene Bundesländer behalten eine Entscheidungshoheit für die unterirdischen Speicher.