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Neuer Job für ehemaligen Husum Wind-Geschäftsführer

Ex-Messechef Becker wechselt zu ARGE Netz

Becker hatte Ende 2017 die Husum Wind amp; Congress nach sieben Jahren als Geschäftsführer verlassen. Dort war es ihm gelungen, die Husum Wind als nationale Windmesse zu etblieren und eine Einigung mit der Messegesellschaft in Hamburg um die Ausrichtung der beiden Windmessen in Deutschland zu erzielen.

Der 50-jährige Volljurist Peter Becker studierte in Passau und war als selbstständiger Rechtsanwalt in Husum tätig, bevor er im Jahr 2000 zur IHK Flensburg wechselte. Ab 2009 leitete er als Geschäftsführer den Bereich Energie der IHK Flensburg und koordinierte die Energiepolitik aller IHKs in Schleswig-Holstein.

„Peter Becker ist seit vielen Jahren in der erneuerbaren Branche beheimatet. Mit seiner großen Erfahrung und seinen hohen Kompetenzen wird er das Team von ARGE Netz in wichtigen Bereichen stärken“, betonte Geschäftsführer Dr. Martin Grundmann. Becker sei sehr gut vernetzt und übernehme mit seiner langjährigen Erfahrung und seinen hohen Kompetenzen wichtige Aufgaben für die nächsten Schritte des Unternehmens.

Peter Becker sagte, er freue sich, weiter in der Branche der erneuerbaren Energien tätig zu sein: „Ich bin fasziniert von der Dynamik und dem Enthusiasmus, die in dieser Branche immer noch vorherrschen. Damit dieser Erfolg fortgesetzt werden kann, brauchen wir neue Lösungen, um die Erneuerbaren noch wirtschaftlicher zu machen und noch mehr Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Region zu schaffen.“

Grundmann und Becker äußerten sich überzeugt davon, dass Gesetze und Marktbedingungen verändern werden müssen, damit erneuerbare Energien auf faire Wettbewerbsbedingungen treffen. „Für die erneuerbare Energieversorgung brauchen wir den schnellen Netzausbau.“ Die mehr als 340 Gesellschafter von ARGE Netz lieferten erneuerbare Energie für Menschen und Unternehmen, für ihre Strom- und Wärmeversorgung und die Mobilität. Mit konkreten Projekten zeige das Unternehmen, wie Energiewende praktisch geht, und was für eine 100-prozentige Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien getan werden müsse.