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Dünnschicht-Fertigung

Oerlikon verkauft erste "ThinFab" nach China

Die Siliziumdünnschicht kommt nach China: Mit Oerlikons Micromorph-Fertigungslinie FAB1200 wird der chinesische Anbieter vorrausichtlich 330.000 Module jährlich produzieren können. Das ambitionierte Ziel ist es, bereits ab Ende 2011 erste Module zu produzieren. Es gibt eine Möglichkeit, mittels Upgrade diese Linie auf das ThinFab-Konzept (120MW) zu erweitern, was letztlich auch zu einem höheren Ausstoß bei niedrigeren Fertigungskosten führen würde. Auf der EU PVSEC hatte Oerlikon-Chef Michael Buscher erklärt, dass man bei der ThinFab von Kosten um 50 Cent pro Watt ausgehen könne. Die Module würden dann einen Wirkungsgrad von 10 Prozent und bei einer Leistung von 143 Watt liegen. Da es noch nicht die neueste Anlagengeneration ist, kann man von etwas nierigeren Kosten als bisher ausgehen: Rund 65 Millionen Schweizer Franken (mehr als 47 Millionen Euro) schätzen die Experten der Zürcher Kantonalbank (ZKB).

Der Vertrag zwischen der Oerlikon Solar und Gongchuang wurde im August während einer schweizerisch-chinesischen Konferenz in Peking im Rahmen der Feierlichkeiten zum sechzigjährigen Bestehen der Handelsbeziehungen zwischen China und der Schweiz unterzeichnet. (jw/pi)