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25 Millionen Euro sollen Projekte in der Batterieforschung retten

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt eine Überbrückungsfinanzierung von bis zu 25 Millionen Euro für die Batterieforschung bereit. „Wir werden ab sofort alle uns vorliegenden bewilligungsfähigen Projekte in der Batterieforschung auf den Weg bringen“, sagt Cem Özdemir, der seit dem Zerbrechen der Ampel nicht nur dem Landwirtschafts-, sondern auch dem Forschungsministerium vorsteht.

Stabile Förderung kann erst von der neuen Bundesregierung kommen

Die Förderung neue Batterieprojekte hatte vor dem Aus gestanden. Vorgesehen war, für die Unterstützung Fördermittel aus dem Klima- und Transformationsfonds zu verwenden. Doch durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom November 2023 stand ab diesem Jahr kein aus diesem Topf zu Verfügung, hießt es in einer Presseinformation des BMBF. Projekte hätten also aus Haushaltsmittel gefördert werden müssen, doch der Haushalt für 2025 ist noch nicht beschlossen. Mit der kurzfristig gefundenen Überbrückungsfinanzierung könnten jetzt bewilligungsfähige Projekte angeschoben werden, hieß es weiter. Förderinteressenten könnten weiterhin Projektskizzen einreichen. Einen neuen Gesamtrahmen für die Batterieforschung könne aber erst eine neu gewählte Bundesregierung schaffen.

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Minister fordert „Batterie-Turbo“

„Die Batterieforschung entscheidet über die Technologieführerschaft in zentralen Zukunftsfeldern“, betonte Özdemir. Er forderte eine künftige Bundesregierung dazu auf, „den Batterie-Turbo zu zünden. Der Fortschritt bei der Batterietechnik sei entscheidend dafür, dass auch das Auto von morgen aus Deutschland kommt“, so Özdemir. Batteriegroßspeicher seien Katalysatoren der Energiewende und ermöglichen eine stabile Versorgung sowie wettbewerbsfähige Strompreise. (kw)

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