Greenman Open, ein Managementunternehmen für Immobilien im Lebensmitteleinzelhandel, hat damit begonnen, die Parkplätze der von ihm verwalteten Supermärkte mit Ladesäulen auszustatten. Schon sei Juni dieses Jahres hat das Tochterunternehmen Greenman Energy die ersten Parkplätze der Supermärkte mit Ladepunkten ausgestattet – mit vollem Erfolg.
Denn die Resonanz bei den Supermarktkunden ist riesig, wie die bisher gewonnen Daten aus dem Betrieb der Ladesäulen zeigen. Denn Greenmal Open hat registriert, dass die Kunden ihr Einkaufsverhalten an das Laden ihrer Elektroautos anpassen. Sie wechseln sogar den von ihnen bevorzugten Supermarkt, nur aufgrund der Lademöglichkeit des Elektroautos.
Die meisten laden während der Öffnungszeiten
Der Erfolg der Ladeangebote unterstreiche die strategische Bedeutung von Immobilien des Lebensmitteleinzelhandels beim Umstieg von fossilen Treibstoffen auf Strom, betont Maximilian Bley, Geschäftsführer von Greenman Energy. „Unsere Analyse hat ergeben, dass in 97 Prozent der Fälle während der Öffnungszeiten von Supermärkten geladen wird, sowie mehr als 40 Prozent der Nutzer regelmäßig zurückkehren“, fasst Bley zusammen. „Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass die Kombination von regelmäßigem Einkaufen mit dem Laden von Elektrofahrzeugen eine Win-Win-Situation sowohl für Einzelhändler als auch für Endkunden bringt.“
Laden automatisch starten
Um dies für alle Beteiligten noch einfacher zu machen, integriert Greenman Energy in Zukunft die sogenannte Plang-and-Charge-Technologie in seine DC-Ladesäulen. Durch diese erkennt die Ladesäule automatisch, wenn ein Elektrofahrzeug angeschlossen ist und um welches Fahrzeug es sich handelt. Sie startet dann automatisch den Ladevorgang, ohne dass der Nutzer eine Mitgliedskarte scannen oder App nutzen muss. (su)
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