Der österreichische Spezialist für die Integration von Solaranlagen hat europaweit mit dem Bau der ersten seiner modularen Lösung für Solarfassaden begonnen. Das Unternehmen liefert dazu seine skalierbaren und modularen Montagesysteme an Solarteure, Handwerksbetriebe und Händler. Damit will MO Energy Systems ab 2025 mehrere Tausend Fassaden pro Jahr über sein Partnernetzwerk in ganz Europa solar aktivieren.
Montage von solaren Radwegen standardisiert
Ein Megawatt Solarfassade in sechs Monaten gebaut
Dazu hat das Unternehmen schon im Laufe dieses Jahres in der DACH-Region strategische Partnerschaften und Großprojekten im gewerblichen und öffentlichen Sektor gestartet. Insgesamt hat das MO Energy Systems zusammen mit seinen Fachpartnern allein im ersten Halbjahr 2024 realisierten die Fachpartner integrierte Solarfassaden mit einem Megawatt Leistung gebaut. Im Laufe des zweiten Halbjahres kamen noch weitere Projekte mit bis zu 500 Kilowatt pro Anlage für die Industrie dazu.
Mehrere Großprojekte umgesetzt
So hat das Unternehmen Mitte 2024 in Sindelfingen eine Solarfassade mit einer Fläche von rund 1.100 Quadratmetern an ein saniertes Bürogebäude gebaut. Die Anlage liefert jedes Jahr immerhin bis zu 200.000 Kilowattstunden Strom für den Verbrauch vor Ort. Beim Bäumler Park in Hohenems sorgt eine Solarfassade von MO Energy Systems für eine üppige Sonnenstromproduktion.
Solarfassaden: Mehr Klarheit beim Brandschutz und weniger Bürokratie in der Schweiz
Die Module sind hier in allen Fassaden im Süden, Osten und Westen integriert. Auf einer Fläche von 650 Quadratmetern liefern sie jedes Jahr bis zu 140.000 Kilowattstunden Strom für den Gewerbepark. In der Steiermark hat das Unternehmen eine ganz besondere Anlage errichtet. Dort wurden auf 1.400 Meter Höhe eine Zwischenstation der neuen Loser Panoramabahn in Altaussee mit einer 900 Quadratmeter großen Solarfassade ausgestattet.
Potenzial ist riesig
Weiteres Wachstum ist geplant. „Wir haben den einstelligen Millionen-Umsatz geknackt, verfügen über positiven Cashflow und planen im ersten Halbjahr 2025 eine Finanzierungsrunde“, kündigt Manuel Hehle, Geschäftsführer von MO Energy Systems. „Unsere Partner aktiveren mit unseren solaren Fassadensystemen Immobilien in ganz Mitteleuropa. Da geht noch mehr, der Markt und das Potenzial sind enorm“, ist er sich sicher.
Gebäudeintegrierte Photovoltaik für die Finanzierung
Am Markt angekommen
Dazu erweitert MO Energy Systems laufend sein Partnernetzwerk um Solarteure und Handwerksbetriebe. „Ob Holz, Beton oder Ziegel, Einfamilienhaus, Wohnanlage, Bürogebäude, Produktionshalle oder öffentliche Einrichtung: Unsere Partner realisieren bei allen Gebäudetypen schnell und effizient Solarfassaden“, erklärt Alexander Moosbrugger, ebenfalls Geschäftsführer von MO Energy Systems. „Unser System hat sich in der Praxis absolut bewährt. Wir sind am Markt angekommen und machen nun den nächsten Schritt“, sagt Alexander Moosbrugger. (su)
