Der österreichische Spezialist für die Integration von Solarmodulen in Gebäude und Infrastruktur hat mit der Skalierung seiner Lösung begonnen. Das bisher schon etablierte Partnernetzwerk aus Planern und Handwerker wird laufend erweitert.
Für die Montage von Solaranlagen an Trapezblechfassaden hat K2 Systems ein System mit zwei Befestigungsvarianten entwickelt. Im Webinar zeigen die Experten des Unternehmens, wie das skalierbare Baukastensystem geplant und montiert wird.
In Basel ist ein futuristisches Gebäude entstanden, dessen Fassade von organischen Solarfolien umgeben ist. Sie liefern die Energie unter anderem für Kunstanimationen, mit denen die Fassade nach Sonnenuntergang illuminiert wird.
Forscher des Fraunhofer ISE entwickeln derzeit zusammen mit Kollegen aus der Industrie zwei solarthermische Kollektoren, die in die Fassade integriert werden können. Die beiden vielversprechenden Ansätze werden jetzt bis zur Anwendungsreife weiterentwickelt. Dabei haben sie eine ganze Reihe von Problemen gelöst und so die Integration zu einem vernünftigen Preis möglich gemacht.
Der eidgenössische Modulbauer Megasol hat in Solothurn eine neue Fabrik in Betrieb genommen. Dort sollen Module auf Kundenwunsch hergestellt werden. Außerdem plant das Unternehmen den Ausbau des neuen Standortes zu einem bisher einzigartigen Businesspark.
Ein Fenster, das grau und halbtransparent erscheint, Strom erzeugt und gleichzeitig die Temperatur im Gebäudeinneren reguliert. Das ist das Ziel einer gemeinsamen Entwicklung von Merck und Polysolar. Am Ende steht ein Produkt, das nicht mehr kosten soll als eine konventionelle hochwertige Verglasung.
Die Hersteller von individuell gefertigten Solarmodulen gehen in die Offensive. In Litauen ist eine komplette Linie auf die flexiblen Anforderungen der Architekten ausgerichtet. In Oldenburg beschäftigen sich Forscher mit der Farbgebung von Solarmodulen und der Optimierung des Produktionsprozesses.
Forscher des Fraunhofer IOF haben waferbasierte farbige Solarzellen entwickelt. Damit ist die Technologie in der Lage, Architekten das zu bieten, was bisher nur Dünnschicht- und organische Solarzellen konnten: Gestaltungsfreiheit. Die neuen Zellen basieren auf dem einfachen Aufbau der SIS-Solarzelle.
Positive Stimmung herrscht auf dem Energy Forum on Solar Building Skins im italienischen Bressanone. Die von der Politik formulierten Klimaschutzziele sind nur mit gebäudeintegrierten Solarsystemen zu erreichen. Die Aufgabe besteht jetzt darin, den Rückenwind zu nutzen.
Organische Solarzellen eignen sich gut für die Integration in Fassaden. Mit farblicher Varianz, Flexibilität und niedrigem Preis für die Zellen lassen sich große Flächen in Großstädten belegen.