Das Bauunternehmen Beller hat gerade in Neufra südlich von Reutlingen ein Neubaugebiet entwickelt. Die Herausforderung war der schwierige Baugrund, die riesigen Ausgleichsmaßnahmen, die gefordert waren, und die Zusammenarbeit mit sehr vielen verschiedenen Beteiligten. Dies hat für immense Verzögerungen bei der Umsetzung des Projekts geführt.
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14 Tage blieben für die Installation
Gleichzeitig sollte das neue Produktionsgebäude zeigen, dass ein nachhaltige Bauausführung möglich ist, und die Voraussetzungen für weitere solcher Projekte schaffen. Deshalb sollte es mit einer großen Photovoltaikanlage ausgestattet werden. Diese zu installieren blieb aufgrund der Bauverzögerung allerdings kaum noch Zeit. Deshalb hatte der Systemanbieter und Projektentwickler Gridparity nur maximal 14 Tage Zeit, um den Generator auf das Dach des neuen Gewerbegebäudes zu bauen.
532 Module installiert und verkabelt
Dies war eine große Herausforderung. Denn immerhin mussten 532 Module installiert werden. Dazu kamen noch fast acht Kilometer Kabel, mit denen die Modulen in 28 Strings verkabelt und an die Wechselrichter angeschlossen wurden. Die Monteure von Gridparity haben die Herausforderung angenommen. Zusammen mit dem Stuttgarter Planungsunternehmen Monday Vision haben sie das Projekt trotz seiner Komplexität und Größe innerhalb von nur sechs Tagen erfolgreich abzuschließen.
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Sonnenstrom fürs Kieswerk
Die neue Solaranlage wird nach ihrer schnellen Fertigstellung einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung des nahen Kieswerks von Beller leisten und dessen CO2-Ausstoß reduzieren. Durch die Erzeugung von sauberem Solarstrom unterstütze die Anlage die Klimaschutzbemühungen des Unternehmens und trage zur langfristigen Senkung der Energiekosten bei, teilt Gridparity mit. (su)