Wie das Bremer Unternehmen jetzt vermeldet, hat es im ersten Halbjahr 2024 seine Projektpipeline durch planerische Vorarbeiten auf einen eigenen historischen Höchststand von 12 Gigawatt (GW) auszudehnen. Die darin projektierte Erzeugungskapazität betrifft zu rund einem Drittel Solarprojekte und zu zwei Dritteln geplante künftige Windparks. Mit gut der Hälfte der Projekte zielt Energiekontor auf Standorte in Deutschland, mit weiteren knapp 30 Prozent der Projekte auf Großbritannien. Dabei seien Projekte mit einem Volumen von 2,5 GW schon weit fortgeschritten, teilten die Bremer mit. Diese Projekte seien entweder bereits als ein sehr konkretes Vorhaben im Genehmigungsverfahren oder stünden zumindest vor dem Finanzierungsabschluss – oder sie seien bereits genehmigt und ihr Bau erfolge derzeit schon.
Nachdem Energiekontor soeben zudem die Genehmigung für drei Windparks in Deutschland mit zusammen 116 GW eingefahren hatte, kann das Unternehmen nun 36 baugenehmigte Windkraft- und Photovoltaikvorhaben in Deutschland, Schottland und Frankreich mit einer Gesamtnennleistung von 1,2 GW unmittelbar baufertig machen.