Mit flexibleren Regelungen will die Bundesregierung der Transportbranche Hürden aus dem Weg räumen. Davon profitiert auch die Windbranche.
Zum ersten Mal seit Februar 2022 ist eine Ausschreibung für Onshore-Wind wieder überzeichnet. Doch ob daraus die lang erwartete Trendwende wird, bleibt abzuwarten.
Wind- und Solarparkplaner bauen in Deutschland und Mitteleuropa riesiges Potenzial auf. Planer erreicht Projektpipeline mit zweistelligem Gigawattwert.
Auf dem diesjährigen Symposium Solares Bauen, das Swissolar in Zürich veranstaltet hat, spielte nicht nur die Ästhetik eine Rolle. Die Teilnehmer bekamen auch Informationen zur technologischen und regulatorischen Entwicklung.
Aufwändige Genehmigungsverfahren und fehlende Netze bremsen die Windkraft derzeit besonders aus, finden die Unternehmen. Auf See sind es auch die Investitionskosten.
Verkehrsministerium in Düsseldorf lässt im landeseigenen Straßenbaubetrieb nun Windpark-Schwer- und Sondertransporte immer frühzeitig mitplanen.
Schleswig-Holstein führt Prüfungen für Antikollisionssysteme ein und versöhnt Windstromernte mit Tierschutz. Behörden können sie leichter zulassen.
Weil die Bundesnetzagentur eine erneute Unterzeichnung befürchtet, streicht sie 1.300 MW aus der August-Ausschreibung. Dabei stehen laut Bundesverband Windenergie 5.600 MW genehmigte Leistung zur Verfügung.
277 Bestandsturbinen sind 2024 in Deutschland zurück gebaut worden, während nur 250 Anlagen aufgebaut wurden. Dank vierfacher Leistung gegenüber alten Anlagen wurde letztlich dennoch knapp ein Gigawatt Netto zugebaut.
Erneuerbare-Energien-Unternehmen verbucht Rekordvolumen an neu genehmigten Erzeugungskapazitäten und bei den neuen Projektierungen von Windparks.
Der Bundesverband Windenergie hat die Reform des Bundesimmissionsschutzgesetzes gelobt. Sie werde insbesondere dem Repowering neuen Schub geben.
Allein Nordrhein-Westfalen genehmigt in den ersten drei Monaten 825 MW und setzt sich damit an die Spitze der Bundesländer – überraschend deutlich sogar.
2024 gehen damit fast 15.000 MW in die Ausschreibung. Nun muss sich zeigen, ob trotz steigender Genehmigungszahlen ausreichend Projekte teilnehmen.
Torsten Levsen von Denker & Wulf weist auf die nächsten Bottlenecks hin, die beim Windkaftausbau in Deutschland bremsend wirken könnten.
Wegen des Streits um den Denkmalsschutz einer flügellosen Windmühle erlangte das Projekt in Altenmedingen bundesweit Bekanntheit. Nun wurde die erste Windenergieanlage in Betrieb genommen.
Straßentransporte für Windparks sollen leichter zu beantragen sein, Vogelschutz könnte realistischer werden. Der Branchenverband zeigt sich erfreut.
Hinter den Kulissen der Energiewende: Einblick in die Gemeinderatssitzung Neugroßdorf gewährt das Forum 30 auf den Windenergietagen von Spreewind am 9. November in Potsdam.
Zu langsam, zu kompliziert: Trotz positiver Tendenz reicht das Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren noch nicht für das 80-Prozent-Ziel 2030.
Um Unsicherheiten beim Bau von Ladestationen für Elektroautos und Solaranlagen auszuräumen, hat Baurechtsexperte Morten Steimann die grundlegenden Regelungen zusammengetragen. Die Hürden sind geringer als allgemein angenommen.
Eine neue Analyse der FA Wind zeigt: Alle Phasen der Projektentwicklung haben sich seit 2017 deutlich verlängert. Das triff vor allem auf zwei von ihnen zu. Und auch regional gibt es Unterschiede in der Verfahrensdauer.
Nachhaltige Liquiditätsplanung für Unternehmen aus dem Bereich erneuerbare Energien – Agicap erklärt, wie sich das Cashflow-Management in Unternehmen verbessern lässt.
Um die zusätzliche Nutzung von Landwirtschaftsflächen für die Solarstromerzeugung zu beschleunigen, sind einige gesetzliche Anpassungen notwendig. Diese hat der BDEW in einer Stellungnahme zusammengefasst.
Baden-Württemberg ist bei Zulassung und Bau von Windparks fast Schlusslicht, aber der Landeschef sieht einen „richtigen Aufbruch“. Was daran stimmt.
Das Forschungsprojekt „Deep Bird Detect“ nutzt Methoden des Maschinellen Lernens, um automatisiert Arten im Planungsgebiet von Windparks zu erfassen. So könnte nach Ansicht der Forscher nicht nur die Rechtssicherheit der Gutachten verbessert werden, sondern sie sehen noch weitere Vorteile.
Bundeswirtschaftsminister lädt für 22. März Branchenvertreter zu Verhandlungen ein, um die Erholung des Windkraftmarktes zu beschleunigen.