Bei der Rekordausschreibung vom Februar mit Vergütungszuschlägen für neue Windparks mit 4,1 Gigawatt (GW) Nennleistung haben erfolgreiche Anbieter hohe Volumen zu entwickelnder Erzeugungskapazität dazugewonnen. So meldet Grünstromunternehmen Alterric frisch erhaltene Zuschläge für Vergütungen von sieben geplanten Windparks mit 178,66 Megawatt (MW). Sie beziehen sich auf künftige Windparks in Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein. Dabei kooperiert das Unternehmen teilweise mit anderen Projektentwicklungsakteuren. So verweist Alterric auf REA, Naturwind und BLG Projekt GmbH. Alterric entwickelt Windparks, um selbst Grünstrom zu erzeugen und zu vermarkten.
4,1-Gigawatt-Auktion erzielt Angebot für 4,9 Gigawatt neue Windkraft an Land. NRW weit vorweg.
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Alterric meldet Bestjahr bei Projektentwicklung und Turbinenerrichtungen
Auch Enertrag sichert sich 180 MW an neuem Projektierungsvolumen. Um wie viele geplante Windparks es sich handelt, gab Enertrag nicht bekannt. Größtes Einzelprojekt ist Malchow Ost mit 86 MW. Für Penkun 1 gewann Enertrag zudem den höchsten Zuschlag der Ausschreibungsrunde mit einem Vergütungswert von 7,13 Cent pro Kilowattstunde.
Die Anbieter von Windparkprojektierungen hatten für die Ausschreibung Angebote für 4,8 GW eingereicht. Enertrag lobte mit Verweis auf den starken Wettbewerb die Ankündigung der Bundesnetzagentur, die Ausschreibungsvolumen der nächsten drei Auktionsrunden von bisher 2,5 GW auf 3,44 GW auszuweiten.