Rund 40 Offshore-Arbeiter könne das Wohn- und Arbeitsschiff in die Windparks auf See fahren. Doch diese 40 Instandhalter könnten eigentlich sogar Windparks mit 150 bis 200 Turbinen pro Jahr bearbeiten. Nach zweieinhalb Jahren Erfahrung mit den Schiffen und den Service-Einsätzen der Crews, teilte der Geschäftsentwicklungsmanager des Unternehmens mit, Ole Ditlev Nielsen, habe sich die Überkapazität der Schiffe herausgestellt.
Die bisher in 80-Anlagen-Windfelder fahrenden Schiffe sollten künftig noch anderweitig ausgelastet werden, um die Kosten pro geleistete Arbeitseinheit zu senken. Dafür will Esvagt nun nach Modellen suchen. Wörtlich sagte Nielsen: „Wir müssen den Vorteil aus diesem Potenzial nutzen, damit wir mithelfen können, die Stromgestehungskosten aus Offshore-Windkraft zu senken.”
(Tilman Weber)
