Getrieben war die Entwicklung bei den Wiesbadenern laut ihrem Pressesprecher Alexander Koffka vor allem durch Projekte, die an Stadtwerke gingen. Aber auch die Bürgerwindenergie-Bewegung hat das Geschäft vorangebracht, auch weil zum Beispiel der Frankfurter Versorger Mainova als Kunde des Windparks Hohenahr seine Projektierung mit Einbindung einer lokalen Bürgerwindgesellschaft mit organisierte. Der Windpark ist ein , ein Waldwindenergieprojekt mit Turbinen vom Typ Nordex N117 und 16,8 Megawatt (MW) installierter Leistung.
Vorstand Dr. Jochen Ahn führt die positive Geschäftsentwicklung in Deutschland darauf zurück, dass ABO Wind sich als Wiesbadener Unternehmen von Anfang an in der Mitte und im Süden Deutschlands engagiert hat. „Während weite Teile Norddeutschlands die Windkraft schon intensiv nutzen, werden nun auch Bundesländer wie Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern oder Baden-Württemberg zunehmend aktiv. Daher wächst ABO Wind derzeit noch stärker als die Branche.“
(Tilman Weber)
