Nach dem Kauf mehrerer Windparks im Januar hat das Unternehmen nun ein repräsentatives Büro in Berlin bezogen sowie den ehemaligen EWE-Technikvorstand Urban Keussen zum operativen Geschäftsführer oder COO berufen. Nachdem Nextwind durch die neu eingekauften Altwindparks nun sein Repowering-Potenzial auf 1,4 Gigawatt (GW) ausgeweitet habe, strebe es nun den Ausbau seines Repowering-Potenzials bis 2028 noch auf 3 GW an, teilte das Unternehmen nun mit.
Finanztipp: Bestandsanlagen mit PPA von Jahr zu Jahr weiter laufen lassen
Verschobene Windparkprojekte, aber Rekordjahr dank unerwartet hoher Neuzulassungen
Die jetzt schon 260 Altanlagen im Betrieb bei Nextwind könnten in den kommenden drei Jahren zum Austausch gegen leistungsstärkere neue Windenergieanlagen durch Repowern ins Spiel kommen, informiertre Nextwind. Schon 80 der Anlagen seien in Genehmigungsverfahren für einen Austausch gegen neue Anlagen, 50 bis 60 weitere sollten noch in diesem Jahr folgen. Außerdem wolle Nextwind mehrere 100 Millionen Euro in neue Kapazitäten investieren und bis 2028 das Potenzial für Repowering auf 3 GW ausgebaut haben.
Nextwind wolle sich mit der Sicherung der besten Windnutzungsflächen im Norden Deuschlands und einer engen Zusammenarbeit mit mehr als 1.600 Verpächtern als „führendes Unternehmen der deutschen erneuerbaren Energieindustrie“ positionieren.