Die Windkraftforschung hat der Branche in den vergangenen 20 Jahren eine enorme Lernkurve ermöglicht. Die Turbinen haben inzwischen eine Größe von über 200 Metern und zehn Megawatt Leistung erreicht. Sie stehen im Meer und manche schwimmen sogar. Deutschland hat es maßgeblich der Windkraft zu verdanken, dass im ersten Quartal dieses Jahres über 50 Prozent Regenerativstrom zur Verfügung standen.
Jetzt hat die Windkraftforschung durch das Coronavirus eine veränderte Situation. Ein "Weiter so" gibt es nicht. Die Wissenschaftler müssen mit den neuen Gegebenheiten irgendwie umgehen. Was bedeutet das für die Forschung? Können Windkraftwissenschaftler im Homeoffice forschen? Kommen wichtige Projekte jetzt zum Stillstand?
Wir sprechen am morgigen Dienstag um 10 h live per Videokonferenz mit Prof. Andreas Reuter, Leiter des Fraunhofer für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES in Bremerhaven, und Prof. Peter Schaumann, Leiter des Instituts für Stahlbau, Leibniz Universität Hannover.
Liebe Leserinnen und Leser, Sie können live dabei sein. Laden Sie sich vorher die Konferenzsoftware Zoom auf den Rechner. Hier finden Sie sie.
Wir stellen die Einwahldaten kurz vor 10h morgen auf unsere Website, sodass Sie sich darüber einklinken können. Nach dem halbstündigen Interview besteht für Sie die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinung und freuen uns, Sie morgen im Videochat zu sehen.
Beste Grüße, Nicole Weinhold und Tilman Weber