Die britische Regierung will neues Flächenpotenzial für die Errichtung von 13 künftigen Meereswindparks mit bis zu 16 Gigawatt (GW) freimachen. Ende Januar vermeldeten Umwelt- und Energieministerium, sie hätten begonnen, ihre Anforderungen an die Genehmigungen von Offshore-Energie-Projekten in Einklang zu bringen. Im Detail geht es darum, Meeres-
schutzgebiete auszuweisen, ohne Windparkentwicklungen auf besonders attraktiven Flächen zu behindern. Meereswindkraft müsse das Rückgrat der Energieversorgung Großbritanniens werden, erklärte die Regierung.
Der Verband Wind Europe erwartet den Ausbau der britischen Offshore-Windkraft von heute 16 auf 36 GW bis 2030. Staatsziel sind aber 50 GW. 5,4 GW Entwicklungskapazität haben 2024 neue Zuschläge für Vergütungen erhalten. (tw)