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Zügiger Ausbau

US-Windbranche positiv gestimmt

Auf diese Weise werden mehr als 50.000 Haushalte in Georgia ab Januar 2016 mit sauberem Strom beliefert.

Nach Informationen des Amerikanischen Windindustrieverbandes AWEA schließen derzeit viele US-amerikanische Stromversorger langfristige Festpreis-Verträge zur Belieferung mit Windstrom ab. Dieser sei heute wettbewerbsfähiger als je zuvor.

Insgesamt 66 US-Versorger besitzen Windkraft oder bekommen Windstrom geliefert – allein seit Anfang 2013. Davon verfügt wiederum die Hälfte über große Mengen von mehr als 100 Megawatt. Im Vorjahr seien es nur 42 MW gewesen, so AWEA. Der Verband begründet: „Versorger haben wieder angefangen Verträge mit der Windbranche abzuschließen, seit der Kongress und Präsident Obama die Vergütung über Steuervorteile, Production Tax Credits, verlängert haben.“

Viele Stromversorger werden durch festgeschriebene Zielvorgaben der einzelnen Bundesstaaten, so genannte Renewable Portfolio Standards, angehalten, einen bestimmten Prozentsatz an regenerativem Strom im Mix zu haben.

2012 wurden 8,4 Gigawatt Windleistung in den USA ans Netz gebracht. Im ersten Quartal 2013 waren es 1,6 Gigawatt. 500 MW waren außerdem Ende März im Bau. (Nicole Weinhold)