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Autonome, intelligente Netze für die Zukunft

Im Zuge der Energiewende und des Ausbaus erneuerbarer Energien gewinnt das Konzept der Microgrids immer mehr an Bedeutung. Microgrids sind autonome, intelligente Stromnetze, die in der Lage sind, unabhängig vom öffentlichen Netz zu operieren und als dezentrales Energiesystem zu fungieren. Ein Microgrid kann aus Energieverbrauchern, Energieerzeugern und Energiespeichern bestehen, die durch intelligente Technologie miteinander verbunden sind.

Die Vorteile von Microgrids liegen auf der Hand: durch die Autonomie und Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz bieten sie eine hohe Versorgungssicherheit bei Stromausfällen. Die Kombination aus erneuerbaren Energiequellen und Energiespeichern machen sie aber auch zu einer nachhaltigen und kosteneffizienten Alternative zur Energie aus dem öffentlichen Netz.

Moderne Microgrids werden in der Regel durch erneuerbare Energiequellen wie Wind, Photovoltaik, Wasserkraft oder Biogasanlagen gespeist. Durch den Einsatz von Energiespeichern oder regelbarer Kraft-Wärme-Kopplung können die Schwankungen bei der Energieerzeugung ausgeglichen werden. Dies ermöglicht eine zuverlässige und stabile Stromversorgung. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an verschiedene Bedingungen. Microgrids können an jede Größe und Umgebung angepasst werden und bieten somit die Möglichkeit, Energie in abgelegenen Regionen zu liefern oder als Backup-System für kritische Infrastruktur zu dienen.

Intelligente technologische Komponenten wie das Energiemanagement-System, Monitoring-Systeme und die Fernwartung ermöglichen eine effiziente und komfortable Betriebsführung. Die Integration von unregelmäßigen Stromquellen, wird durch die intelligente Technologie ermöglicht und fördert somit die Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz. Microgrids bieten somit eine nachhaltige und flexible Lösung für die Stromversorgung der Zukunft. Durch die Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz und die Integration erneuerbarer Energien können Microgrids zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Erreichung von Klimazielen beitragen.

Kontinuierlicher Datenaustausch

Die steigenden Anforderungen an die Kommunikation in der Energietechnik stellen hierbei eine große Herausforderung dar. Insbesondere der zunehmende Einsatz (unterschiedlicher) erneuerbarer Energiequellen im Netz erfordert eine reibungslose und zuverlässige Kommunikation zwischen den verschiedenen Komponenten des Systems. Ein kontinuierlicher Datenaustausch ist hierbei von entscheidender Bedeutung, um die Stromversorgung jederzeit sicherzustellen.

Bachmann Electronic, als Partner für unabhängige Energie-Öko-Systeme, bietet hierfür Voraussetzungen und Lösungen. Die Steuerungstechnik bildet dabei das Rückgrat für einen reibungslosen Betrieb, während die Energiemanagement-Module die komplexen Aufgaben von Netzmessung, Reglung und Steuerung übernehmen. Das Steuerungssystem ermöglicht einen kontinuierlichen Datenaustausch zwischen den verschiedenen Komponenten des Systems und gewährleistet somit eine sichere Energieversorgung. Dabei stehen alle international erforderlichen Fernwirkprotokolle der Energietechnik als Softwarelösung bereit und können einfach an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Die Steuerung kann als Master externe Geräte steuern und gleichzeitig in ein übergeordnetes Leitsystem eingebunden sein. Auch der Betrieb verschiedener Protokolle auf einer Steuerung ist möglich.

Das Thema Sicherheit wird bei Bachmann durch die tiefgreifende Integration von Sicherheitsmaßnahmen in das Steuerungssystem gelöst. Ein gezieltes Sicherheitsmanagement hilft nicht nur gegen unerwünschte und potenziell zerstörerische Hackerangriffe, sondern auch gegen interne Bedrohungen wie das versehentliche Verändern von Parametern oder Fehlkonfigurationen des Netzwerks. Gerade in geschützten Umgebungen von Energieerzeugungsanlagen können solche internen Bedrohungen schwerwiegende Auswirkungen haben, die oft gleichwertig zu Bedrohungen von außen sind.

Gezieltes Sicherheitsmanagement hilft gegen Hackerangriffe.

Eine erfolgreiche Sicherheitsstrategie in Steuerungssystemen sollte verschiedene Schutzmaßnahmen umfassen, um eine zuverlässige und effiziente Produktion zu gewährleisten. Eine wichtige Maßnahme ist die Verwendung von sicheren Passwörtern und Zugangskontrollen, um den Zugriff auf das Steuerungssystem zu beschränken und unbefugten Zugriff zu verhindern. Die Nutzung von Firewalls für die Überwachung und Beschränkung des Netzwerkzugriffs, kann helfen, das Steuerungssystem vor externen Angriffen abzusichern.

Die Aktualisierung von Software und Firmware in Steuerungssystemen ist ebenfalls unerlässlich, um Sicherheitslücken zu schließen und die Integrität des Systems zu gewährleisten. Ein guter Sicherheitsstandard sollte auch die Überwachung von Systemaktivitäten und die Protokollierung von Ereignissen umfassen, um ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen und darauf zu reagieren. Durch die Integration von Sicherheitsmaßnahmen in das Bachmann Steuerungssystem können Ausfälle vermieden werden, was zu einer höheren Wirtschaftlichkeit und einem besseren Schutz der Mitarbeiter und Anlagen führt.

Insgesamt gilt: Die Sicherheit in Steuerungssystemen sollte von Anfang an in die Planung und Entwicklung einbezogen werden. Eine sorgfältige Auswahl von Hardware- und Softwarekomponenten sowie eine regelmäßige Aktualisierung von Systemen und Sicherheitsmaßnahmen sind entscheidend, um eine sichere und zuverlässige Energieversorgung zu gewährleisten.

Stephan Krafft,
Senior Marketing Communication Manager, Bachmann

Bachmann

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