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Weingut als Beispiel: Solar und Denkmalschutz keine Gegensätze

Das Weingut Würtzberg in Serrig demonstriert, wie sich moderne Solartechnologie mit historischer Architektur harmonisch vereinen lässt. Auf dem denkmalgeschützten Dach einer historischen Lagerhalle wurde eine leistungsstarke Photovoltaikanlage installiert, die jährlich 71.828 Kilowattstunden (kWh) nachhaltigen Solarstrom erzeugt. Damit deckt das Familienweingut nahezu die Hälfte seines Energiebedarfs für Wohn- und Betriebsgebäude selbst. Ergänzend sorgen zwei Wärmepumpen für eine effiziente und klimafreundliche Energieversorgung.

Nachhaltigkeit als Leitprinzip des Weinguts

Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil der Philosophie des Weinguts Würtzberg. „Nachhaltigkeit und Qualitätsorientierung bilden die Grundpfeiler unserer Arbeit“, betont Felix Heimes, Inhaber des Weinguts. „Die Installation der Photovoltaikanlage und der Wärmepumpen ist ein entscheidender Schritt auf unserem Weg zur CO₂-Neutralität.“ Das Vorhaben zeigt, dass sich traditionelle Werte und innovative Technik ideal ergänzen können.

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Die denkmalgeschützte Kelterei, errichtet 1905 im Stil der Neo-Renaissance, steht als „Denkmalzone Würtzberg“ unter besonderem Schutz. In enger Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde wurde ein Energiekonzept entwickelt, das den hohen Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht wird. „Dank der fachkundigen Abstimmung konnten wir eine optimale Lösung finden“, erklärt Torsten Knauf, Geschäftsbereichsleiter beim Solarspezialisten Schoenergie.

Vorbild für eine nachhaltige Energieversorgung trotz Denkmalschutz

Das Weingut Würtzberg dient als Beispiel dafür, dass Solartechnologie und Denkmalschutz keine Gegensätze sein müssen. Die neue Photovoltaikanlage trägt nicht nur zur Eigenversorgung bei, sondern spart jährlich 33.735 Kilogramm CO₂-Emissionen ein. „Dieses Projekt beweist, dass Denkmalschutz und Energiewende Hand in Hand gehen können“, hebt Knauf hervor.

Zukunftsperspektiven: Agri-Photovoltaik im Weinbau

Neben der Nutzung bestehender Dachflächen könnte die Zukunft des nachhaltigen Weinbaus in agri-photovoltaischen Systemen liegen. Diese Konzepte kombinieren Stromerzeugung mit optimierten Anbaubedingungen: Sie schützen Reben vor extremen Witterungseinflüssen, regulieren Temperaturen und erhöhen die Bodenfeuchtigkeit. Gerade in Zeiten zunehmender Trockenheit kann dies einen entscheidenden Vorteil für die Weinproduktion darstellen.

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Auch ungenutzte Anbauflächen lassen sich durch innovative Energielösungen nachhaltig reaktivieren. Diese Entwicklungen bieten nicht nur wirtschaftliche Vorteile für Winzer:innen, sondern tragen auch zum Umwelt- und Klimaschutz bei.

Schoenergie als Partner der Energiewende

Schoenergie ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Solarenergie und bietet ganzheitliche Lösungen für die Planung, Installation und den Betrieb von Solaranlagen. Seit der Gründung im Jahr 2008 hat das Unternehmen mit über 300 Mitarbeitenden bereits mehr als 5.000 Projekte umgesetzt und eine Solarleistung von über 1.600 MW realisiert. Mit seinem Engagement für erneuerbare Energien treibt Schoenergie die Energiewende voran, schafft zukunftsfähige Arbeitsplätze und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.