Die Nachfrage nach Photovoltaik-Komponenten und sektorengekoppelten Produkten ist groß. Kostal begegnet dem wachsenden Bedarf in diesem Jahr mit dem fortlaufenden Ausbau seiner Produktionskapazitäten, der Erweiterung seines Produktportfolios sowie einer verbesserten Verfügbarkeit von bestehenden Produkten und einer Vielzahl an Partneranwendungen.
Händler, Installateure und Kunden profitieren zudem durch die einfache Installation und Inbetriebnahme, flexible Erweiterungen im Leistungs- und Funktionsumfang sowie die verbesserte Steuerung und Kommunikation der Kostal-Produkte. Thomas Vogel, Leiter der Abteilung Produktmanagement, sagt, Kostal sehe eine zunehmende Stabilisierung in den Lieferketten. „Die beiden jüngst in das Programm eingeführten Kostal Energy Meter kommen dem starken Bedarf an Energiezählern entgegen.“ Zudem könne Kostal mit der neuen Wallbox Enector die Nachfrage nach intelligenten Ladelösungen bedienen. „Mit dem Ausbau unserer Produktionskapazitäten bleiben wir ein zuverlässiger Partner unserer Händler und Kunden.“
Die zweite Generation des Hybrid-Wechselrichters Plenticore plus stützt sich auf die mit dem Original gewonnenen Erfahrungen sowie auf bewährte Leistungen. „Einer unserer Leitgedanken bei der Entwicklung war es, den Installateuren die Arbeit so einfach wie möglich zu machen. Hierbei hat Kostal immer auf die Wünsche seiner Kunden reagiert“, so Thomas Vogel. „Mit der zweiten Generation haben wir erneut deutlich in unseren Hybrid-Wechselrichter investiert – für mehr Funktionen und eine vereinfachte Handhabung.“
Auch die Schaltzentrale des Wechselrichters, das integrierte Communication Board, wurde komplett überarbeitet. Nun verfügt der Plenticore plus G2 über weitere digitale Schnittstellen und serienmäßiges WLAN. Die Komponenten des neuen Communication Boards stünden dem Bauteilemarkt besser zur Verfügung. „Lieferketten können so besser eingehalten werden. Dies war ein wichtiges Kriterium für unsere Entscheidung zu Gunsten einer Umstellung auf die neue Hybrid-Generation.“
Zwei LAN-Anschlüsse ermöglichen zudem die Systemerweiterung mittels Daisy Chain für größere Solarstromkapazitäten. Durch die vier digitalen Ausgänge sind größere Anschlussmöglichkeiten für Verbraucher gegeben, sodass beispielsweise Wärmepumpen, Klimaanlagen oder Ladestationen mit Strom beliefert werden können. Im Wärmepumpenbereich verfügt der Plenticore plus in der zweiten Generation nun über das SG Ready Label für eine einfache Kopplung.
Der smarte Energiezähler Kostal Smart Energy Meter bleibt dank der neuen Auto Update-Funktion immer auf dem neuesten Stand der Technik und läuft ohne weiteres Zutun der Kunden. Darüber hinaus bildet das überarbeitete Dashboard des Webservers für den Smart Energy Meter alle Komponenten der PV-Anlage und deren Verbindungen zueinander auf einen Blick ab. Dank detaillierter Aufschlüsselungen erkennt der Nutzer leicht, wann besonders viel überschüssige Energie zur Verfügung steht. So können die Kunden selbst entscheiden, wie sie die vorhandene Energie möglichst effizient nutzen möchten. Außerdem: Sollte ein Plenticore oder Piko MP plus mit angeschlossener Batterie im Smart Energy Meter eingerichtet sein, wird nun auch der Batterieladezustand (SoC) im Dashboard angezeigt.
Über die bewährten Speicherlösungen von BYD, BMZ und LG hinaus schloss Kostal weitere Partnerschaften mit Batterieherstellern. So sind die Batteriespeicher von Pylontech in zwei Varianten mit einer Speicherkapazität zwischen 7 und 25 kWh ab sofort kompatibel. Auch der neue Speicher von Wintersun kommt in zwei Varianten: Die Power-Variante mit 5 bis 14 kWh und die Energy-Variante mit 12 bis 26 kWh. Weiterhin sind die Batteriespeicher von Axitec mit einer Speicherkapazität zwischen 7 und 25 kWh nun ebenfalls zu den Plenticore-Wechselrichtern kompatibel.
Thomas Vogel betont die Wichtigkeit ausführlicher Prüfungen bei Kostal: „Alle Speicherpartner werden in umfangreichen Prüfszenarien getestet. Neben dem Sicherheitskonzept unserer Partner prüfen wir auch, ob z.B. ein ausreichendes Serviceangebot für die Kunden vorhanden sein wird. Erst nach Abschluss aller Tests starten wir in eine gemeinsame Partnerschaft. Aktuelle und freigegebene Batteriepartner finden Händler und Kunden immer auf unserer Webseite veröffentlicht.“
Mit Spannung erwartet wird das Batteriesystems „Varta.wall“ von Varta. Die traditionelle Batteriemarke führt mit ihrer Hochvolt-NCA-Rundzellen-Lösung eine ultraschlanke Variante für maximal 20 kWh ein. Auch stellt Dyness mit seinen Tower-Modellen gleich vier Batterielösungen bereit, die 7 bis 18 kWh Strom speichern. Die Hybrid- und Batteriewechselrichter von Kostal ermöglichen somit eine breite Auswahl an Speicherlösungen für maximale Verfügbarkeit und Flexibilität.(nw)