RWE wird die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Stadions von Borussia Dortmund erneuern und erweitern. Das Repowering des Generators ist Teil einer sechsjährigen Partnerschaft zwischen dem Traditionsverein und dem Energiekonzern. Als Premium- und Nachhaltigkeitspartner wird RWE vor allem ein nachhaltiges Energieoptimierungskonzept im Signal Iduna Park, dem Stadion von Borussia Dortmund, entwickeln und umsetzen.
3,4 Megawattstunden für den Fußball
Die Erneuerung und Erweiterung der Photovoltaikanlage auf dem Stadiondach umfasst die Installation von über 9.500 neuen Solarmodulen. Diese werden eine Leistung von mehr als 4,2 Megawatt erreichen. Zusätzlich wird RWE einen Batteriespeicher in das System integrieren. Mit einer Leistung von 3,4 Megawattstunden kann er den Sonnenstrom vom Dach zwischenlagern und bei Bedarf bereitstellen, auch wenn die Sonne nicht scheint.
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Bilanziell deckt der Grünstrom, der auf dem Stadiondach erzeugt wird, den Bedarf aller Heimspiele des BVB – von Bundesliga über DFB-Pokal bis zur Champions League. Überschüssigen Strom vermarktet RWE zugunsten des BVB an seine Kund:innen.
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200 Module stromen schon
Bereits im April 2024 hatten RWE und der BVB eine neue Photovoltaikanlage mit mehr als 200 Solarmodulen auf dem Dach der BVB-Fanwelt neben dem Stadion errichtet. Dank der neuen Solaranlagen senkt der BVB durch mehr selbsterzeugten Strom seine Energiekosten.
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Fußballstation klimafreundlich machen
Weitere Energieprojekte beim BVB sollen im Laufe der Partnerschaft gemeinsam entwickelt werden. Das Ziel: "Wir wollen gemeinsam das größte deutsche Fußballstadion klimafreundlich machen, indem wir die Sonnenenergie auf dem Dach ausbauen und effizient nutzen“, sagt Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender von RWE,, auch mit Blick auf die Kooperation.
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Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung des BVB ergänzt: „Wir freuen uns sehr, RWE als neuen Partner an unserer Seite begrüßen zu dürfen. Diese Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt für uns, um unsere nachhaltige Entwicklung mit zukunftsorientierten Projekten weiter voranzutreiben. Gemeinsam möchten wir unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten und innovative Energielösungen fördern“, betont der BVB-Chef. (su)