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Windturbinen-Gründung: Steht gerade und fällt nicht um!

Moderne Windenergieanlagen (WEA) sind aufgrund ihrer großen Nabenhöhen und Rotorkreisdurchmesser nicht nur optisch sehr beeindruckende Bauwerke. Sie stellen auch besonders hohe Anforderungen an den Baugrund. Damit sie über die gesamte Betriebsdauer sicher stehen, werden WEA auf einem Fundament errichtet, das fest im Boden verankert ist.

Der fachgerechten Durchführung der geotechnischen Standorterkundung und Gründungsberatung einschließlich der erforderlichen rechnerischen Standsicherheitsnachweise kommt daher nicht nur für das WEA-Fundament, sondern auch für die Standsicherheit des eingesetzten Raupen- oder Mobilkrans eine sehr hohe Bedeutung zu.

HDT

Das HDT hilft, Einsparpotenziale zu realisieren

Durch die standortspezifische Optimierung der WEA-Fundamente sowie den Einsatz von Verfahren zur Baugrundverbesserung lassen sich häufig Einsparpotenziale bei der WEA-Gründung realisieren. Die Qualität der geotechnischen Erkundung hängt dabei maßgeblich von der Fachkompetenz der ausführenden Unternehmen und des eingesetzten Personals ab.

Hier kommt Deutschlands ältestes technisches Weiterbildungsinstitut ins Spiel. Das HDT (Haus der Technik) mit Essener Stammsitz bietet Tagungen und Fortbildungen zu allen Aspekten der Windenergie und vermittelt gezielt das in der Praxis benötigte Know-how. Neben den allgemeinen Grundlagen gehört dazu auch das Thema Gründungen sowie Fragen der Planung und des Betriebes ganzer Windparks.

Gute Gründe, um nach Essen zu kommen

Ziel der internationalen Fachtagung „Baugrunderkundung, Baugrundverbesserung und Gründungen für Windenergieanlagen“ am 27. - 28. November 2024 in Essen (beziehungsweise online über den digitalen Campus des HDT) ist es, Teilnehmenden einen detaillierten Einblick in den erforderlichen Umfang einer Baugrunderkundung sowie in geeignete Baugrundverbesserungsmaßnahmen und spezielle Gründungsvarianten für Windenergieanlagen zu vermitteln. Dabei werden sowohl die geotechnischen Grundlagen erläutert als auch Fallbeispiele aus der Praxis vorgestellt und die Wechselwirkung zwischen WEA-Auslegung und Gründungskonzept aufgezeigt. Die fachliche Leitung und Moderation der Tagung übernimmt Christian Schümann, Tüv Nord Ensys GmbH & Co. KG (Essen).

Folgende Firmen und Institutionen tragen vor: GB Geotechnics Ltd., Vestas Deutschland GmbH, RWE Renewables Europe & Australia GmbH, Fugro Germany Land GmbH, CTE Wind Ibérica, Enercon GmbH, Forte Renewables, Keller Holding GmbH, RWE Power AG, Max Bögl Wind AG, Hochschule Ruhr West, GSP Gesellschaft für Schwingungsuntersuchungen und dynamische Prüfmethoden mbH, Hölscher Wasserbau GmbH, Tüv Nord Ensys GmbH & Co. KG, Aarsleff Grundbau GmbH, RWE Renewables Europe & Australia GmbH Die Tagung wird mit Simultanübersetzung (deutsch-englisch) angeboten.

Der englische Titel lautet „Subsoil Analysis, Ground Improvement and Wind Turbine Foundations“. Das vollständige Veranstaltungsprogramm finden Interessierte auf der HDT-Website: https://www.hdt.de/VA24-01156 HDT-Gesamtprogramm (nw)