Zwischen 2010 und dem ersten Quartal 2013 wurden in Italien 27 Regenerativgeschäfte in Höhe von 2,3 Milliarden Euro abgewickelt. Großbritannien folgte mit acht Projekten im Regenerativbereich und 928 Millionen Euro. Bei den Briten wird vor allem das Offshore-Windkraft-Geschäfts zu Buche geschlagen haben. Die Italiener erlebten derweil wie die Deutschen in den vergangenen Jahren vor allem bei der Photovoltaik ein gewaltiges Wachstum.
Den mit 41 Millionen Euro größten Deal im ersten Quartal in Italien (aber im Vergleich zu den Vorjahren relativ kleinen Deal) realisierte die Mitsubishi-Tochter Solar Holding. Mergermarket verweist auf einen wachsenden Druck auf Italien, die EU-Regenerativziele für 2020 zu erreichen. Der Regenerativsektor werden weiterhin Investoren anziehen, so Laura Larghi, Leiterin Erneuerbare bei Mergermarket. "Kurzfristig sorgen Probleme mit der Finanzierung und unsichere Regenerativgesetze für ein geringeres Investment." Künftig werden man mehr Startups und kleine Unternehmen mit innovativen Technologien in dem Markt beobachten können. (Nicole Weinhold)