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Neue Chefin des Windenergieverband will Zusammenspiel aller Erneuerbaren

Der bisherige Präsident Hermann Albers hatte nach 16 Jahren Amtszeit bereits im Geschäftsbericht dieses Monats angekündigt, nicht noch einmal zur Wahl antreten zu wollen. Bei der Delegiertenversammlung am Donnerstag in Berlin stimmten die teilnehmenden Wahlberechtigten bei der turnusgemäßen Vorstandswahl mit 97 Prozent der Stimmen für Heidebroek als die Nachfolgerin. Die niedersächsische Erneuerbare-Energien-Unternehmerin und Landwirtin war bereits Vizepräsidentin des BWE. Wie Albers ist sie Landwirtin und zugleich Windkraftunternehmerin und führt als Geschäftsführerin die von ihr mit gegründete Landwind-Gruppe. Außerdem ist sie seit drei Jahren Vorsitzende des Landesverbands Erneuerbare Energien Niedersachsen Bremen.

Heidebrok sagte zu ihrer Wahl, sie habe sich das Ziel gesetzt, die Erneuerbaren „in die Mitte der Gesellschaft zu holen“. „Wir müssen vielmehr in Richtung einer Synchronisierung von Erzeugung und Verbrauch denken“, erklärte Heidebroek. „Windenergie ist der große Leistungsträger im Energiesystem der Zukunft. Es kommt jedoch auf das Zusammenspiel aller erneuerbaren