Mit dabei sind außerdem Arge Netz-Geschäftsführer Martin Grundmann, Enertrag-Finanzvorstand Dr. Gunar Hering, Ostwind-Vorstand Bernd Kiermeier, der LEE NRW-Vorsitzende Reiner Priggen und BEE-Geschäftsführer Dr. Peter Röttgen. Pünktlich ab 13:30 Uhr wird am Messe-Mittwoch diskutiert in der Haupteingangshalle vor Halle 1 (nicht Congress Center). Die Redaktion von ERNEUERBARE ENERGIEN wird die Moderation übernehmen.
Wir wollen die Onshore-Ausschreibungen aus Ausgangspunkt unserer Diskussion nehmen. Die zweite Runde endete mit einem Durchschnittspreis von 4,28 Cent pro Kilowattstunde. Viele Planer sagen, dass sie bei diesen Preisen nicht mehr mithalten können. Und auch die Hersteller geraten unter massiven Preisdruck. Für die niedrigsten Stromgestehungskosten sollen sie nun einerseits einen Technologiesprung leisten, damit 170 Meter Nabenhöhe und 160 Meter Rotordurchmesser schnell verfügbar sind. Gleichzeitig sollen die Anlagen gern 30 Prozent günstiger werden.
Wie sieht der deutsche Windmarkt von morgen aus? Wird nur eine Handvoll Planer überleben? Wird die Industrie ins Ausland abwandern? Oder wird die Branche mit den Anforderungen fertig? Könnte am Ende gar eine Technologie stehen, die auch im Ausland gefragt ist wie nie, weil Regenerativstrom zu unschlagbaren Preisen erzeugt werden kann? Derzeit scheint alles möglich.
Lassen Sie sich den Mittags-Talk nicht entgehen! Die ersten zehn Zuschauer, die uns darauf ansprechen, erhalten unser Magazin ein Jahr lang kostenlos zur Probe. (Nicole Weinhold)