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Offshore-Windenergie

Ostseestaaten-Gipfel sagt Meereswindpark-Offensive zu

Auf Einladung Dänemarks haben sich die Regierungschefs des Gastgeberlandes sowie Polens, Litauens, Lettlands, Estlands und Finnlands auf eine Versiebenfachung der bisher in der Ostsee installierten Erzeugungskapazität von weniger als 3 auf fast 20 Gigawatt (GW) verständigt.

An dem als Ostsee-Energiesicherheits-Gipfel bezeichneten Treffen hatte sich auch die Präsidentin der Chefbehörde der Europäischen Union (EU) beteiligt, EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen. Das Treffen knüpfte damit an den vergleichbaren Gipfel der südöstlichen EU-Nordseeanrainerstaaten an, die im Mai mit von der Leyen eine Vervierfachung der in der Nordsee installierten Windkraft ihrer Länder bis 2030 auf 65 GW und eine Verzehnfachung auf 110 GW bis 2050 zusagten. Einen Tag vor dem Energiesicherheitsgipfel am Dienstag hatte Deutschland zudem mit Dänemark vereinbart, die von der dänischen Politik und Windenergiebranche geplante Energieinsel Bornholm auch ans deutsche Stromnetz anzuschließen.

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