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Wattvolt gründet Gemeinschaft von Stromverbrauchern

Der gemeinnützige Verband Wattvolt aus dem westfälischen Hagen baut gerade eine Gemeinschaft von Stromverbrauchern auf. Dazu stellen die Verbraucher die Daten ihres digitalen Stromzählers in einem virtuellen Verbrauchspool zur Verfügung. Daraus errechnet sich der Anteil des Stromverbrauchs jedes Einzelnen am Gesamtverbrauch der Community. Wattvolt wird damit zum Stromversorger – natürlich ausschließlich mit Grünstrom, den das Berliner Unternehmen Lumenaza liefert. Der Strompreis liege dabei deutlich unter dem durchschnittlichen Niveau in Deutschland, verspricht Wattvolt.

Energiewirtschaftliche Abwicklung übernimmt Lumenaza

Lumenaza übernimmt außerdem die gesamten energiewirtschaftlichen Prozesse. Dies recht von der Markt- und Kundenkommunikation über die Rechnungserstellung bis hin zum kompletten Bilanzkreismanagement. Die Berliner haben auch die Plattform entwickelt und etabliert, die die gesamte Community möglich macht. Am Projekt ist zudem noch der Stromanbieter Phoenix Corporate Services (PCS) beteiligt.
Auf Versorgungskonzepte konzentrieren

Das Hagener Unternehmen hat im Rahmen einer White-Label-Lösung die Plattform bei Wattvolt aufgesetzt. „Die Zusammenarbeit mit Lumenaza gibt uns die Möglichkeit, den Anteil an sauberem Strom in Deutschland weiter wachsen zu lassen”, erklärt Peter Schmidt von der PCS. „Dabei brauchen wir uns um die technische Komplexität im Hintergrund keine Gedanken zu machen und können uns voll und ganz auf unser Versorgungskonzept konzentrieren.”

Stromspende für bedürftige Haushalte

Gleichzeitig können die Verbraucher mit Hilfe einer Energietrackers und einer App ihren Stromverbrauch überwachen und optimieren. Dadurch können sie Sparpotenziale identifizieren und heben. Die über einen Einsparzähler erfassten Kilowattstunden können die Verbraucher dann dem Sozialprojekt „Sauberer Strom für alle” spenden. Mit diesem Projekt unterstützt Wattvolt Menschen mit Energieschulden. „Wir freuen uns, zusammen mit Phoenix Corporate Services mehr Menschen, gerade auch von Energiearmut betroffenen Familien, zukünftig Zugang zu sauberem Strom zu verschaffen”, betont Christian Chudoba, Geschäftsführer von Lumenaza. „Wir geben ihnen die Möglichkeit, durch intelligente, digitale Lösungen ihren Stromverbrauch zu optimieren, Kosten zu sparen und Nachhaltigkeit sowie erneuerbare Energien zu unterstützen.”

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