Die weltweite Pipeline geplanter Projekte für schwimmende Offshore-Windparks hat sich einer Marktanalyse zufolge binnen der vergangenen zwölf Monate um 22 Gigawatt (GW) verlängert. In sehr verschiedenen Phasen der Projektierung gebe es nun 316 konkret verfolgte Vorhaben im Vergleich zu 285 Projekten zwölf Monate zuvor, heißt es in dem Report des britischen Erneuerbare-Energien-Verbands Renewable UK. Die Projekte zielten mittlerweile auf einen Zubau an Erzeugungskapazität von Floating-Offshore-Windfarmen von 266 Gigawatt (GW) nach 244 GW zwölf Monate davor. Während aktuell noch nur 102 Megawatt (MW) im Bau seien, registriert der Report 22 Projekte mit 7,3 GW Ausbaukapazität, die schon die Genehmigung erhalten oder die Vorerrichtungsphase erreicht haben. 245 MW seien zudem in Betrieb, notiert der Renewable-UK-Report: 94 MW in Norwegen, 78 in Großbritannien, 40 in China, 25 in Portugal und 5 MW in Japan. Derweil beziehen sich die längsten Pipelines für künftige Installationen auf Italien mit 41 GW, USA mit 35, Großbritannien mit 33, Spanien mit 25 und Schweden mit 18 GW. (tw)
Schwimmende Windparks
266 Gigawatt weltweit geplant
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