In Griechenland, Portugal, Finnland und Litauen nannten im Oktober und November die Behörden die Daten für erste und zweite Ausschreibungsrunden für Meereswindparks. So stellte die griechische Vergabeorganisation Herema 25 Entwicklungszonen vor, die Raum für 12,4 Gigawatt (GW) öffnen. Ein Zwei-GW-Ausbau soll bis 2030 stattfinden, die erste Ausschreibung Ende 2024. Portugal lud Unternehmen zum Dialog über ein Bietersystem und die Vorqualifizierung der Bieter ein. 2022 hatte Lissabon sich zu zehn GW bis 2030 bekannt. Ein Vorschlag empfahl für 2023 die ersten Tender für 3,5 GW. In Litauen erhielt das zweite Offshore-Projektfeld für 700 Megawatt (MW) das O.k. des Umweltschutzes, die Auktion soll am 15. Januar 2024 sein, der Windpark 2028 ans Netz gehen. Für ein weiteres 700-MW-Areal bekam zuvor schon ein litauisch-polnisches Konsortium den Zuschlag. Auch Finnland startet. Es plant 2024 zwei Zuschläge für drei GW. Die Erweiterung des Pilotwindparks Tahkoluoto mit 700 MW bis 2028 soll aber die erste Baustelle sein. (TW)
Neue Offshore-Windkraft-regionen
West-, Süd, Ost- und Nordeuropa
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