In Lubmin baut der französische Wasserstoffelektrolyse-Projektierer Lhyfe auf dem Gelände des ehemaligen Kernkraftwerks eine Elektrolyseanlage mit einer Leistung von 800 Megawatt (MW). Lhyfe will damit täglich bis zu 330 Tonnen des Gases mit überschüssigem Ökostrom erzeugen. Bis dahin dauert es aber noch ein bisschen. Denn geplant ist, dass die Anlage spätestens 2029 in Betrieb geht. Dann wird der Elektrolyseur eine Stromleistung von 800 Megawatt aufnehmen können, um die Wasserstoffmengen zu produzieren. Lhyfe hat den Standort in Lubmin ausgewählt, da dieser nahe dem neuen Wasserstofftransportnetz liegt, für dessen Aufbau bis 2032 die Bundesregierung jüngst einen Finanzierungsplan in Höhe von 20 Milliarden Euro vorgestellt hat. Lhyfe-Strategie ist es, seine Produktionsstätten für grünen Wasserstoff entlang dieses Netzes aufzubauen. (su)
Großelektrolyseur
Wasserstoff statt Kernkraft
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