Nordrhein-Westfalen (NRW) hat das Förderprogramm Progres.nrw – Klimaschutztechnik wieder für solche Photovoltaik-Freiflächenanlagen, Floating-PV und Agri-PV geöffnet, die keine Förderung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz erhalten. Das Bundesland hatte diese Förderung im Dezember 2023 gestoppt. „Die Wiedereröffnung der Förderung für Freiflächen-Photovoltaik ist ein weiteres starkes Signal, um den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter voranzutreiben. In Kombination mit der erweiterten Flächenkulisse, die wir im Mai mit der Änderung des Landesentwicklungsplans geschaffen haben, geben wir jetzt den nötigen Rückenwind für neue PV-Projekte“, sagt Mona Neubaur, Wirtschafts- und Klimaschutzministerin von NRW. „Wir verfolgen weiterhin unseren ambitionierten Ausbau-
pfad und wollen die installierte Leistung von Photovoltaik auf mindestens 21 Gigawatt bis 2030 mehr als verdoppeln. Die Freiflächen-PV bietet Unternehmen zahlreiche Vorteil und wird dabei eine Schlüsselrolle spielen.“ Bis Ende August dieses Jahres hatte man Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit 92 Megawatt Leistung in Nordrhein-Westfalen installiert. Das ist ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. NRW fördert nun bis zu 20 Prozent der Investitionskosten bei den Freiflächenanlagen und bis 25 Prozent bei Floating- und Agri-PV. Ergänzend gibt es nun auch wieder Fördergelder für Planungs- und Beratungsleistungen mit bis zu 70 Prozent der Ausgaben. (NW)
Freiflächen-, Agri- und Floating-PV