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Ein Viertel günstiger

Der Einsatz von erneuerbaren Energien und der Aufbau von Flexibilitäten in den Netzen kann die Preise an der Strombörse bis 2030 um 25 Prozent senken. Bis zum Jahr 2040 wäre sogar eine Senkung um ein Drittel des heutigen Wertes möglich. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die der europäische Verband Solarpower Europe veröffentlicht hat. Dadurch würden nicht nur die Kosten für die Verbraucher sinken, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie erhöht.

Weniger abregeln

Die Modellrechnungen zeigen außerdem, dass Elektrifizierung von Wärme und Verkehr und mehr Flexibilität im Netz die Abregelungen von Ökostromanlagen im Jahr 2030 um zwei Drittel und nochmals um die Hälfte bis 2040 im Vergleich zum heutigen Wert senken würden. Damit könnte der Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen effizienter genutzt werden. Mehr Solarstrom würde ins Netz passen. (Su)

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