Branchenvertreter mahnen zu politischer Stabilität, ungebremstem Tempo und fairem Wettbewerb beim Windkraftausbau – und zu mehr Zusammenarbeit.
Zwei Großprojekte in Chile zur Stärkung der Stromübertragung und zur verstetigten Lieferung von Sonnenstrom übers Stromnetz haben ihre Finanzierung gesichert. So meldeten Expertisedienstleister DNV und das spanische Solarunternehmen Grenergy die frisch geschnürte Bankenfinanzierung für den in der...
Solar und Flexibilisierung senken Strompreis bis 2030 deutlich.
Eine neue Studie von Solarpower Europe zeigt, wie viel Einsparungen durch schnellere Investitionen in die Energiewende möglich wären. Die neue EU-Kommission muss jetzt die Rahmenbedingungen dafür schaffen.
Studien zeigen, dass Überdimensionierung von volatilen Energien günstiger ist als massig Speicher und Netze.
Mit 50 Megawatt Leistung und einer Kapazität von 100 Megawattstunden wird das Batteriekraftwerk das Stromnetz rund um Boden in Nordschweden stabilisieren. Das ist wichtig. Schließlich soll die dortigen Industriebetriebe mehr Ökostrom bekommen.
Insgesamt 48 Megawattstunden werden die vier Batteriekraftwerke leisten. Ihre Aufgabe ist die Stabilisierung des Netzes. Die Refinanzierung läuft über die Energiemärkte.
Swissolar hat für die diesjährige Photovoltaiktagung ein spannendes Programm zusammengestellt. Neben den aktuellen Regularien für die Photovoltaik in der Schweiz wird es auch um die aktuelle Weiterentwicklung von Technologien und deren Anwendung gehen.
Das Ausbautempo in der deutschen Onshore-Windkraft zieht deutlich an. Anhand der 3.567 Megawatt (MW) installierter Leistung im vergangenen Jahr lässt sich das zwar nicht wirklich erkennen, zumal 2017 noch mit 5.522 MW deutlich mehr Anlagen ans Netz gegangen sind. Aber: Neugenehmigungen im Umfang von...
Zwei Sauerlandgemeinden werden Pioniere bei intelligenten digital kontrollierten Stromnetzen. Arnsberg und Sundern bilden im Pilotprojekt des Verteilnetzbetreibers Westnetz eine „Smarte Energieregion“. Hier will Westnetz-Mutterkonzern Eon die Energiewelt von 2030 schon 2024 abbilden. 2030 sollen 80...
Karen Smith Stegen, Constructor University Bremen, erklärt ihre Meinung, warum der Übergang zu grüner Energie eine stärkere internationale Zusammenarbeit erfordert.
Können Staaten sich mithilfe von Erneuerbaren aus Importabhängigkeiten befreien?
Karen Smith Stegen: Politische Entscheidungsträger...
Altersschwache Netze behindern nicht nur die Energiewende, sondern auch den Betrieb von größeren Gewerbebauten. Mit einer intelligenten Steuerung, Solarstrom und eine Speicher gelingt der Anschluss dennoch.
600 Megawattstunden soll ein Batteriespeicher zwischenlagern, der südlich von Magdeburg entsteht.
Satte 600 Megawattstunden Strom wird der Batteriespeicher zwischenlagern können, der in Förderstedt, südlich von Magdeburg, entsteht. Die Anlage soll 2025 in Betrieb gehen.
Immer wieder scheitern Solarprojekte, weil die Netzverknüpfungspunkte zu schwach oder die Leitungen nicht ausreichend sind. Hier ist die Politik gefragt, den Netzbetreibern Beine zu machen.
Viele solare Gebäude mit Speicher arbeiten nicht netzdienlich. Mit eine Langzeitspeicher aus Wasserstoff soll das anders werden. Ein aktuelles Projekt soll entsprechende Daten liefern.
Digitale Abbildungen von Netzinfrastrukturen können dabei helfen, den Betrieb sowie den Um- und Ausbau der Netze im Rahmen der Energiewende effizienter zu machen. In einer aktuellen Studie finden Netzbetreiber entsprechende Handlungsempfehlungen.
Speicher müssen immer mehr Geschäftsmodelle gleichzeitig abdecken. Auf der EES Europe steht das Thema im Fokus.
Im zentralen Hamburger Klärwerk wird Johnson Control vier Wärmepumpen installieren, die das dort ankommende Abwasser als Wärmequelle nutzen. Die Anlage soll 2025 fertig sein.
Mit dem fast zweijährigen Feldversuch haben die beiden Partner gezeigt, dass flexible Lasten sowohl für das Übertragungs- als auch für das Verteilnetz genutzt werden können. Voraussetzung ist die entsprechende Koordination.
Rechnerisch fast ganz Hamburg aus Wind und Sonne mitversorgt: Der Selbstversorgungsgrad im nördlichsten Bundesland lag 2022 bei 185 Prozent.
Auf der Tagung zukünftige Netze von Conexio im Novotel am Tiergarten, Berlin, konnte nach zwei Jahren Online-Konferenz wieder mit echten Anwesenden über die Herausforderung der Energiewende für die Netzinfrastruktur diskutiert werden. Der Druck auf Verteilnetze und Übertragungsnetze wächst.
In unserem Fokus Netze und Speicher geht es um die Frage, wie eine Netzinfrastruktur aussehen muss, um eine stabile Versorgung bei zunehmend regenerativer Vollversorgung zu gewährleisten. Speicher und Netzmanagement spielen dabei eine wichtige Rolle.
Smart Power baut mit Speichern, Wechselrichtern und Mittelspannungsstationen einen Großspeicher in Thüringen. Dieser erreicht eine Leistung von 60 Megawatt. Er kann noch mehr als das Netz stabil zu halten.
Ein Hybrid aus solarer Freiflächenanlage und Batteriespeicher sorgt für eine ausgeglichene Einspeisung des schwankend produzierten Solarstroms. Das spart Kosten und Aufwand für den nachträglichen Ausgleich.