Rund 35.000 Besucher, Aussteller an über 1.400 Ständen, Bekanntgabe zahlreicher Geschäftsabschlüsse und Kooperation - das Ganze mit rund 40 Prozent internationalen Gästen. und noch etwas höherem Anteil internationaler Aussteller. Die Wind Energy Hamburg war ein Erfolg. „Besser konnte es nicht laufen“, betonte gar Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH.
Erstmals fand parallel im Kongresszentrum am Dammtor die europäische Windkonferenz Wind Europe Summit statt. Dort kamen in Vorträgen und Podiumsdiskussionen rund 300 Experten zu Wort. Giles Dickson, CEO Wind Europe: „Der Wind Europe Summit und die Wind Energy Hamburg haben zusammen die aktuellen Stärken der Industrie und die Herausforderungen, denen sie gegenüber steht, um weiter Jobs und Wachstum in Europa zu generieren, sehr genau abgebildet."
Die Messegesellschaft gab bekannt, dass nach einer repräsentativen Besucherbefragung eines unabhängigen Marktforschungsinstituts mehr als die Hälfte der Messebesucher an Geschäftsentscheidungen ihrer Unternehmen direkt beteiligt sind. "Rund 60 Prozent kamen zur Weltleitmesse, um neue Geschäftskontakte anzubahnen. Das Interesse an Angeboten der Offshore- wie der Onshore-Windindustrie war nahezu gleich groß. Die hohe Internationalität und die große Bandbreite des Messeangebots wurden von jeweils weit über 90 Prozent der Besucher hervorgehoben", so die Hamburger Messe.
Das positive Geschäftsklima bestätigten laut Veranstalter zahlreiche Aussteller und Verbände, ebenso Vertreter der insgesamt 16 Nationenpavillons. Darüber hinaus lobten sie das große Interesse und die hohe Kompetenz der Fachbesucher. (Nicole Weinhold)