Die 367 Megawatt (MW) starke Western Trail Wind Farm mit 130 Windenergieanlagen in den texanischen Counties Wilbarger und Baylor ist das bisher größte Onshore-Projekt des dänischen Energiekonzerns. Ørsted stützt die unternehmenseigene Energiewende auf den massiven Einstieg ins Geschäft mit Offshore-Windparkprojektierungen und auf den Betrieb von Offshore-Windparks. Als weltweit führendes Offshore-Windenergie-Unternehmen hat der Konzern nach eigenen Angaben schon 25 zunehmend größere Offshore-Windparks errichtet. Die Marke von 10 Gigawatt (GW) eigens betriebener Erzeugungskapazität im Meer wird Ørsted nach eigenen Angaben schon 2022 mit 9,9 GW fast erreichen. Doch inzwischen weiten die Südskandinavier auch ihr Onshore-Windpark-Portfolio kräftig aus. Der neue texanische Windpark bringt die Windparkkapazität der Südskandinavier auf ein Gesamtvolumen von 2,8 GW.
Durch langjährige Stromlieferverträge abgesicherte Abnehmer der Erzeugung des Western Trail Windparks sind die Lebensmittelkonzerne PepsiCo, Hormel Foods und Nucor. Der Soft- und Süßgetränkehersteller sowie Produzent von Snacks und Süßigkeiten Pepsico und der Fleischwaren-Spezialist Hormel Foods sind auch die künftigen Abnehmer des knapp 300 MW starken Ørsted-Windparks Haystack Wind in Nebraska, der noch später in diesem Jahr entstehen wird. Nucor hingegen ist ein Stahlunternehmen.
Die Windturbinen der Western Trail Wind Farm sind Anlagen des US-amerikanischen Windenergieturbinenherstellers GE vom Typ GE 2.8-127 MW.
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