(hs) Die Erlöse verteilen sich mit 56,6 Prozent auf den Handel mit Komponenten und Systemen sowie mit 43,4 Prozent auf das Projektgeschäft. Der Anteil der Auslandsgeschäfte am Umsatz stieg auf 13,2 Prozent (37,3 Millionen Euro), gegenüber drei Prozent (3,5 Millionen Euro) in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Das Ebit des im TecDax notierten Unternehmens wuchs auf 22,3 Millionen Euro. Die Ebit-Marge verbesserte sich im Berichtsquartal auf 7,9 Prozent (zweites Quartal 2009: 0,1 Prozent). Nach Steuern lag das Konzernergebnis bei 15,9 Millionen Euro (1,1 Millionen Euro im zweiten Quartal 2009). Im ersten Halbjahr verkaufte die Phoenix Solar Gruppe insgesamt 177 Megawatt Solarmodule, der Umsatz kletterte auf 364 Millionen Euro. Das sind 138,7 Prozent mehr im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres.
Das Ebit nach sechs Monaten verbesserte sich um 34,3 Millionen Euro auf 27 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2009 war noch ein Minus von 7,3 Millionen Euro aufgelaufen. Die Ebit-Marge belief sich auf 7,4 Prozent. Nach Steuern zeigte sich das Konzernergebnis mit 18,7 Millionen Euro deutlich verbessert gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 (minus 4,9 Millionen Euro). Zur Jahresmitte meldete Phoenix Solar auch einen Rekord beim Auftragsbestand: 281,7 Millionen Euro, etwa 55,4 Prozent mehr als Mitte 2009. 97,5 Millionen Euro sind Handelsorder für Module und Komponenten. Im zweiten Halbjahr 2010 stehen im Geschäftsbereich Solarkraftwerke bereits Aufträge für 184,2 Millionen Euro in der Pipeline.
Geschäftsbericht