Die Windforce Baltic Sea für Offshore-Wind und Wasserstoff findet in diesem Jahr vom 19. bis 20. November auf Lolland-Falster in Dänemark statt. Nachdem die Konferenz in den vergangenen Jahren in Estland, Finnland, Polen und im vergangenen Jahr in Rostock-Warnemünde veranstaltet wurde, geht es in diesem Jahr in den Osten Dänemarks. Die Frage: Welche Rolle nimmt die Ostsee bei den Ausbauzielen der Bundesregierung für Offshore-Wind von 30 Gigawatt bis 2030 ein? Für dieses Ziel verfügt zwar die Nordsee über die reichhaltigeren Ressourcen, jedoch verfügt auch die Ostsee über interessante Flächen. Aktuell kommen nämlich bereits 1,5 der über 8 Gigawatt deutscher Offshore-Produktion aus dem Baltischen Meer. Welche Möglichkeiten und Potenziale sich für die umliegenden Länder ergeben, untersucht daher die Windforce Baltic. Infrastruktur, Produktionskapazitäten, Fachkräfte, Service und Wartung sind hierbei Schwerpunkte, die gezielt thematisiert werden. Zudem steht die Vernetzung des Ostseeraums und der damit verbundenen Unternehmen und Entscheider im Mittelpunkt. (Fk)
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