Von den 805 Megawatt gingen 742 MW an Dritte, elf MW waren Auftragsfertigungen, und 52 MW wurden für eigene Projekte produziert. Während der Nettoumsatz mit 427 Millionen US-Dollar um 26,4 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal gestiegen ist, erhöhte sich der Rohertrag sogar um 59,2 Prozent auf 93 Millionen USD.
„Dieses Quartal war einer der wichtigsten Meilensteine für das Unternehmen: Wir sind wieder zur Nettorentabilität zurückgekehrt, haben das Absatzwachstum gesteigert, die Prozesskosten auf unter 0,40 US-Dollar pro Watt gesenkt, die Bruttomarge auf über 20 Prozent gesteigert und eine Projektpipeline von über 1,2 Gigawatt aufgebaut“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Seong-woo Nam. Rund 40 Prozent dieser Projekte seien bereits in der Endphase der Entwicklung.
Insgesamt erwartet Hanwha Q-Cells 2015 einen Verkauf von 3,2 bis 3,4 Gigawatt. Hanwha Q-Cells will bis Mitte 2016 eine Solarzellen- und Modul-Produktionsleistung von 5,2 GW erreichen. „Inzwischen profitieren wir voll von der Fusion zwischen Hanwha Solarone und Hanwha Q-Cells im Februar; überflüssige Kosten fallen weg – das zeigt sich in unseren Betriebsausgaben“, so Nam. Mit Hanwha Solarone und Hanwha Q-Cells sind im Februar 2015 zwei Hersteller von Solarzellen und Solarmodulen zur neuen Hanwha Q-Cells Co. Ltd. verschmolzen worden. Von der ehemaligen Hanwha Solarone sind insbesondere die Zell- und Modulfertigung in Gidong, China, in das neue, größere Konstrukt eingegangen. (Nicole Weinhold)